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Shell-Aktie & der Ölmarkt: Bleiben wir fundamental!

Foto: The Motley Fool

Bei der Shell-Aktie (WKN: A3C99G) spielt der Ölmarkt definitiv eine wichtige Rolle. Zu Beginn der neuen Woche liegen die Notierungen von Brent und WTI unterhalb der Marke von 90 US-Dollar. Jedoch wissen Foolishe Investoren natürlich: Das ist kein Anlass, um Sorgenfalten zu bekommen.

Jedoch sind die möglichen Auslöser etwas, bei dem wir sagen sollten: Halten wir lieber die Füße still. Generell gibt es Chancen und Risiken innerhalb des Marktes. Aber einige möglichen Ursachen sind heißer gekocht, als womöglich serviert.

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Shell-Aktie: Das bewegt (offenbar) den Ölmarkt

Zu beginn der neuen Woche hieß es mit Blick auf die Shell-Aktie, andere Öl-Akteure und den Ölmarkt, dass sich erneut ein China-Risiko bewahrheite. Konkret gehe es wieder einmal um die Null-Corona-Politik der örtlichen Regierung sowie die jüngsten Entwicklungen.

In China habe es zuletzt wieder mehr Fälle gegeben. Sowie auch einige Patienten mit einem unglücklicheren Ausgang. Sogar Todefälle, was Marktanalysten zufolge ein schärferes Vorgehen der Regierung gegen Corona ermöglichen könnte. Wenn es weitere Lockdowns gibt, so dürfte das die Nachfrage nach Öl tangieren. Das ist jetzt der Belastungsfaktor im Markt.

Für die Shell-Aktie bedeuten sinkende Ölpreise, dass auch die Marge der Verkaufserlöse im Upstream-Bereich sinken kann. Eine sinkende Nachfrage und ein gleichbleibend hohes Angebot kann sinkende Preise bedeuten. Jedoch ist es gleichermaßen möglich, dass die OPEC auf solche Ereignisse reagiert. Auch dieses Setting sollten wir stets mit berücksichtigen, wenn wir über derartige theoretische Risiken sprechen.

Die Quintessenz

Natürlich kann der Ölmarkt temporär ein bisschen drehen. Das kann die Shell-Aktie belasten. Ob das China-Risiko derart fundamental greift oder im Dickicht der gesamten Neuigkeiten untergeht, kann man durchaus diskutieren. Ich sehe tendenziell, dass es ein eher geringes Angebot und eine weiterhin hohe Nachfrage gibt. Sowie vor allem eine Sicherheitsmarge bei Notierungen von über 80 US-Dollar je Barrel Brent. Zudem bleibt ein gewisses zyklisches Risiko sowieso immer bestehen. Und viele Aktien in diesem Markt sind weiterhin eher Value-Aktien, die solche kleineren Details eingepreist haben könnten.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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