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Die Messlatte von Warren Buffett ist ziemlich hoch

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett ist selbst eine gewisse Messlatte. Für die meisten Investoren dürfte sein bislang Erreichtes kaum möglich sein. Egal, ob es die 100 Mrd. US-Dollar Gesamtvermögen sind oder auch eine durchschnittliche Rendite von über 20 % pro Jahr über mehr als fünf Jahrzehnte. Zahlen, die vermutlich viele Investoren kennen.

Aber darum soll es heute nicht gehen. Im Endeffekt gibt es noch eine ganz andere Messlatte, die bei dem Starinvestor stets relevant ist: die für neue Investitionsmöglichkeiten. Lass uns heute einmal ein wenig darüber nachdenken.

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Warren Buffett: Was für eine Messlatte

Vielleicht ist das auch eine Erklärung, warum Warren Buffett nicht so häufig in neue Aktien investiert. Im Endeffekt hat er immer die Qual der Wahl und muss eine Kernfrage beantworten: Kann eine neue Aktie mit dem mithalten, was ich schon habe? Das heißt, er möchte natürlich keine Beteiligungen eingehen, die den bisherigen Mix nach unten ziehen. Gleichzeitig ist jedoch auch ein weiterer Peer vorhanden.

Der Starinvestor kann in Aktienrückkäufe investieren. Das bedeutet, dass jede Investition die Opportunitätskosten besitzt, dass er das Geld einfach auch in sein Konglomerat stecken könnte. Die Qualität all dieser Beteiligungen führte zu guter Letzt zu über 20 % Rendite pro Jahr. Mit den besagten Aktienrückkäufen kann er in gewisser Weise (eine attraktive Bewertung vorausgesetzt) einen Katalysator zünden, ohne dass er unternehmensorientiert ein neues Risiko eingehen muss.

Das ist die Messlatte, die Warren Buffett bei jeder neuen Investition vermutlich sieht. Im Endeffekt führt das dazu, dass wirklich nur sehr wenige Beteiligungen diese qualitativen Ansprüche erfüllen können. Auch für uns als Investoren kann das eine gute Gedankenstütze sein.

Wie bereichert eine neue Aktie unser Depot?

Wir sind nicht Warren Buffett. Und auch wenn diese Überlegungen erklären können, welche Gedanken sich der Starinvestor machen muss, können wir auf ähnliche Denkmuster setzen. Konkret sollten auch wir uns fragen, wie eine mögliche neue Beteiligung unser Depot bereichern kann. Oder ob es nicht cleverer ist, auf bestehende Namen zu setzen. Aktienrückkäufe haben wir selbstverständlich nicht als Option und Renditetreiber.

Trotzdem: Wer in dieser Art und Weise überlegt, der wird selektiver. Und vielleicht auch langfristig orientiert erfolgreicher.

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