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The Trade Desk: Der CEO spricht von weiterer Outperformance

Foto: Getty Images

Die Aktie von The Trade Desk (WKN: A2ARCV) ist ein Outperformer. Nicht unbedingt kurzfristig, aber wenn wir in die langfristige Historie der Aktienkursentwicklung schauen, so wird das doch recht deutlich.

Alleine in den vergangenen fünf Jahren sehen wir, dass sich die Aktie deutlich mehr als verzehnfacht hat. Mit einer solchen Performance ist die Investitionsthese für frühe Investoren offensichtlich geglückt. Zuletzt lieferte das Management weiteres Wachstum in Höhe von 31 % im Jahresvergleich.

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Der CEO von The Trade Desk führt das auf gewisse Qualitäten zurück. Bemerkenswert: Er sieht eine weitere Outperformance. Jedoch kommentiert er natürlich nicht den Aktienkurs, sondern primär die operative Entwicklung des Unternehmens selbst.

The Trade Desk: Hier sieht der CEO eine gute Chance

Anlass für diese Äußerung ist das Quartalszahlenwerk für das dritte Vierteljahr im Geschäftsjahr 2022. Jeff Green kommentiert dabei die operative Entwicklung und geht, ungewohnt direkt, auf die Performance der Konkurrenten und die des eigenen Unternehmens ein. Hier seine Aussage, sinngemäß übersetzt:

Ich kommentiere zwar nicht oft die Leistung von Konkurrenten, aber ich denke, es ist erwähnenswert, dass wir in einem Umfeld, in dem viele unserer Konkurrenten geschrumpft oder im einstelligen Prozentbereich gewachsen sind, um 31 % gewachsen sind. Das zeigt, dass wir besser abschneiden als der Markt und dass wir selbst in einem Umfeld, das viele als schwierig bezeichnen, Marktanteile gewinnen. Auch wenn wir nie immun gegen diese makroökonomischen Herausforderungen sein werden, sind wir zuversichtlich, dass wir auch weiterhin besser abschneiden werden als der Markt.

Das Management von The Trade Desk gibt sich kämpferisch. Mehr noch: Man betont, dass die eigene Qualität für eine klare Outperformance in dieser schwierigen Zeit gereicht hat. Operativ gibt es weiteres Wachstum. Zugegebenermaßen haben kleinere Konkurrenten wie Pubmatic im Markt digitaler Werbung, aber auch Großkonzerne zuletzt ihre Ausblicke gesenkt und ihre Umsätze, wenn, so gerade konstant halten können.

Das folgt daraus!

The Trade Desk besitzt gewiss nicht den einen und für alle Zeiten ewigen heiligen Gral, wenn es um digitale Werbung geht. Aber die Äußerungen zeigen sehr stark, dass man die eigene, bessere Performance wahrnimmt. Das kann ein Indikator für mögliche Wettbewerbsvorteile sein. Sich in einem schwachen Gesamtmarkt zu behaupten und gegen den Trend zu wachsen führt eben dazu, dass man Marktanteile gewinnen konnte.

Gleichzeitig müssen wir bedenken, was das für die Zukunft heißt. Sofern The Trade Desk gerade erst an der Oberfläche der eigenen Möglichkeiten kratzt und konsequent im Hunderte-Milliarden-US-Dollar-Markt digitaler Werbung weitere Marktanteile gewinnt, ist diese Chance erst dabei, Fahrt aufzunehmen. Die Worte des CEO können daher vieles bedeuten. Aber sie skizzieren letztlich unternehmensorientiert eine hervorragende Growth-Möglichkeit.

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Vincent besitzt Aktien von The Trade Desk. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von PubMatic, Inc. und The Trade Desk.



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