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OPEC: Ein bisschen Pessimismus (was bedeutet das für die Shell-Aktie?)

Foto: The Motley Fool

Die Shell-Aktie (WKN: A3C99G) und die OPEC. Wobei wir die Anteilsscheine des britischen Konzerns quasi stellvertretend für jede andere Öl-Aktie nehmen könnten. Im Endeffekt wissen wir Anleger jedoch, dass das Kartell derzeit eine Menge Einfluss auf die Preisentwicklung nimmt.

Das ist im letzten Jahr eigentlich sehr, sehr positiv gewesen. Brent und WTI kratzten sehr oft an einem Preisniveau von 100 US-Dollar oder mehr. Entsprechend ist es den Konzernen möglich, Milliardengewinne und freie Cashflows einzufahren.

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Die OPEC wird derzeit jedoch ein bisschen pessimistischer. Ob das Auswirkungen auf die Shell-Aktie hat? Schauen wir uns das ein wenig näher an!

OPEC: Ausblick gesenkt. Was bedeutet das für die Shell-Aktie?

Es ist ein routinemäßiges Update zum Markt gewesen, das die OPEC jetzt veröffentlicht hat. Demnach rechne man im laufenden Jahr damit, dass die Ölnachfrage um 2,5 Mio. Barrel pro Tag wachsen soll. Diese Erhöhung der Nachfrage liege jedoch 100.000 Barrel pro Tag unter dem vorher anvisierten Niveau.

Zudem senkte das Kartell auch den Ausblick auf das kommende Jahr 2023. Demnach soll innerhalb dieses Zeitraumes die Nachfrage um insgesamt und durchschnittlich 2,2 Mio. Barrel pro Tag wachsen. Auch hier revidierte man die eigene Prognose leicht um 100.000 Barrel pro Tag. Als Begründung führt das Kartell dabei die Sorgen rund um China an, die eine Null-COVID-Strategie zeigen, sowie die allgemein schwächere wirtschaftliche Entwicklung.

Aber was verheißt der Einblick der OPEC für die Shell-Aktie? Wir könnten pessimistisch sagen: Das Kartell wird skeptischer. Jedoch liefert es mit solchen Aussagen durchaus auch einen fundamentalen Grund, um die eigene Förderpolitik etwas restriktiver zu halten und womöglich mit Förderkürzungen zu reagieren. Wir müssen natürlich auf das weitere Update zur Förderpolitik Anfang Dezember warten. Dann dürfte das Kartell zu einer turnusmäßigen Sitzung zusammenfinden. Kürzt man jedoch weiter die eigene Förderung, so dürfte das für weiterhin stabile Marktverhältnisse sprechen.

Ein knapper Markt

Auch wenn der Blick der OPEC ein bisschen pessimistischer wird: Für die Shell-Aktie können das gute Neuigkeiten sein. Entscheidend ist, wie das Kartell reagiert, um die Preise zu stützen. Solange die Mitgliedsnationen weiterhin insgesamt einen guten Output haben und keine Uneinigkeit aufkommt, gibt es das Mittel der Fördersenkungen, um entsprechend auf solche Anpassungen reagieren zu können.

Ein weiterhin hoher Ölpreis kann daher mittelfristig die Folge sein. Eigentlich sind das weiterhin solide Aussichten für die Shell-Aktie, wenn du mich fragst.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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