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Aktien: 3 Werte, die ihren Marktwert um 900 % steigern könnten

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Wer sein Vermögen langfristig solide aufbauen möchte, kann beispielsweise auf Indexfonds setzen, seine Anlagen und Aktien breit streuen oder in Dividendenaristokraten investieren. Auf diesem Weg ist eine Durchschnittsrendite von 6 bis 10 % möglich.

Doch wer noch mehr Ertrag anstrebt, muss zwangsläufig höhere Schwankungen und Risiken in Kauf nehmen. Deshalb ist es immer eine individuelle Entscheidung, ob und wie viel wir in Einzel-Aktien mit größerem Kurspotenzial investieren. Eine breite Streuung und ein Anlagehorizont von mindestens zehn Jahren sind hier in jedem Fall ratsam.

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Folgende Unternehmen könnten in den kommenden Jahrzehnten ihren Kurswert deutlich steigern.

1. Freyr Battery-Aktien

Freyr Battery (WKN: A3CT9J) entwickelt sich zukünftig voraussichtlich zu einem bedeutenden Elektroauto-Batteriehersteller. Für seine Giga-Arctic-Fabrik in Mo i Rana (Norwegen) hat das norwegische Unternehmen bereits eine Finanzierungszusage der Bankpartner erhalten.

In den USA ist eine zweite Fabrik geplant. Freyr Battery und die Aktien profitieren hier vom kürzlich verabschiedeten „Inflation Reduction Act“. Staatliche Zuschüsse könnten so die eigenen Investitionskosten um 60 % reduzieren. Freyr Battery will zusammen mit Koch Industries eine 35 GWh-Fabrik bauen, die ab 2025 ihre Produktion aufnimmt.

Das große Marktpotenzial ist aber nur ein Grund für langfristig steigende Kurse. Ein weiterer Pluspunkt ist die hohe Insiderbeteiligung. So halten Torstein Dale Sjøtveit, Tore Ivar Slettemoen und Daniel L. Barcelo zusammen etwa 19,34 % der Anteile.

2. Enapter-Aktien

Grüner Wasserstoff ist ein weiterer Markt, der wahrscheinlich noch Jahrzehnte wächst. Vor allem Elektrolyseur-Herstellern sollte angesichts der CO2-Einsparungsziele zukünftig nicht die Arbeit ausgehen.

Enapter (WKN: A255G0) ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Elektrolyseur-Herstellung spezialisiert hat. In Saerbeck entsteht gerade eine Fabrik, die ab 2023 jährlich 10.000 AEM-Elektrolyseure produziert. Das Unternehmen profitiert dabei von Fördergeldern.

Ähnlich wie Freyr Battery erwirtschaftet Enapter noch keine Gewinne. Dies sollte sich jedoch mit der Produktionsskalierung ändern. Auch hier sind die Manager und Insider stärker beteiligt. Sebastian-Justus Schmidt und Wilhelm Konrad Zours halten insgesamt 71,71 % der Aktien.

3. Shop Apotheke Europe

Shop Apotheke Europe (WKN: A2AR94) ist bereits längere Zeit am Markt und profitiert vom Onlinehandel mit frei verkäuflichen und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Das Unternehmen zählt mittlerweile etwa 8,9 Mio. Kunden, die regelmäßig einkaufen. Grund sind vor allem Kostenvorteile, die zu Stammkunden und Wiederholungskäufen führen.

Zwischen 2015 und 2021 stiegen die Umsätze von 125,58 auf 1.060,32 Mio. Euro. Bisher haben die Aktien von dieser Entwicklung noch nicht profitiert, weil immer noch Verluste anfallen. Doch dies könnte sich zukünftig ändern. Mittelfristig will Shop Apotheke Europe eine bereinigte EBITDA-Marge von über 8 % erzielen, was auch durch den zunehmenden Verkauf verschreibungspflichtiger Mittel möglich sein sollte.

Auch hier sind die Insider Michael Köhler, Christoph Laubmann und Robert Hess insgesamt zu 20,28 % am Unternehmen beteiligt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Shop Apotheke Europe.



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