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Oh, hat Meta Platforms etwa kein Core-Business mehr?!

Meta
Foto: Facebook

Auf die Frage, was das Kerngeschäft von Meta Platforms (WKN: A1JWVX) ist, dürfte es so manche plausible Antwort geben. Einige sind geneigt, Facebook als den Kern im Gesamtkonzern zu sehen. Das ist nicht falsch, nur sollten wir es vielleicht auf soziale Netzwerke allgemein abstrahieren. Instagram und WhatsApp verdienen mindestens eine Erwähnung in diesem Kreis.

Allerdings ist die Frage nach dem Kerngeschäft zunehmend schwieriger. Meta Platforms investiert konsequent und weiterhin. So primär in das Metaversum, was unter anderem auch den Namenswechsel mitgebracht hat. Für einen Analysten stellt sich jedenfalls die Frage, ob der US-Konzern überhaupt noch so etwas wie ein Core-Business besitzt. Schauen wir uns diese Perspektive einmal etwas näher an.

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Meta Platforms: Kein Core-Business mehr?!

Es ist ein Senior-Analyst aus dem Hause Bernstein, der jetzt diese These aufgestellt hat. Für den Analysten sei selbst Mark Zuckerberg womöglich zu der Überzeugung gelangt, dass man kein Kerngeschäft mehr besitze. Wobei sich der Analyst auf das Schalten der Werbung als Einnahmequelle bei normalen Social-Media-Posts bezieht.

So würde der US-Konzern in verschiedene Richtungen denken und sich entwickeln. Einerseits setze man vermehrt auf die sogenannten Reels, weil sich Konkurrenten wie TikTok damit etablieren konnten. Offenbar auch in Ermangelung an dem Glauben, dass das eigene Kerngeschäft noch länger intakt ist. Aber Meta Platforms geht eben auch die neuen Wege.

Schließlich investiert das Management von Meta Platforms Milliarden von US-Dollar, um im Metaversum Fuß zu fassen. Auch das zeige letztlich, dass man die Notwendigkeit sehe, sich weiter zu entwickeln. Die bisherigen Errungenschaften reichen vielleicht nicht mehr aus. Oder sie sind derart angekratzt, dass es eben kein klassisches Core-Business mehr gibt, das noch ein klares Zukunftspotenzial hat.

Hmm … eine harte These

Dass Meta Platforms kein Core-Business mehr besitzen soll, geht mir, ehrlich gesagt, zu weit. Es gibt Milliarden von Verbrauchern im Ökosystem, die weiterhin aktiv sind. Ja, die sogar Milliarden von US-Dollar jedes Jahr an Umsätzen generieren. Das ist für mich ein intaktes Kerngeschäftsmodell. Allerdings ist der Social-Media-Markt keiner, der Stillstand belohnt. Nein, sondern wo ständig neue Innovationen geschaffen werden, mit denen man mitgehen muss.

Die nötigen Investitionen in das Metaversum und Reels (nur als Beispiel), aber auch zum Beispiel in NFT-Akzeptanz sind eher so etwas wie das Hieven auf ein neues Level. Wobei Reels vielleicht eher Level 10 ist, während das Metaversum eher in Richtung Level 100 tendiert. Trotzdem zeigt es: Das Management sorgt sich darum, was das Kerngeschäft heute ist. Was es morgen ist und was gegebenenfalls in zehn Jahren das Maß der Dinge ist. Veränderungen sind Teil des Kerngeschäfts von Meta Platforms.

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Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms.



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