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BYD-Aktie: Perspektive, 1 Überraschung und 1 Neueinführung

Elektroautos an E-Ladestationen
Foto: Getty Images

BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien sind seit März 2022 bereits sehr stark gestiegen. Wie es nun weitergeht, ist schwer zu prognostizieren. Einerseits wächst das Geschäft aufgrund des E-Autobooms sehr stark und andererseits ist dieses enorme Expansionstempo bereits in den Kursen eingepreist.

BYD muss also weiterhin über hohe Wachstumsraten berichten, um die aktuelle Entwicklung aufrechterhalten zu können. Tritt 2023 allerdings tatsächlich eine Wirtschaftskrise ein, könnte auch die Aktie darunter leiden.

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Zuletzt fiel das chinesische Wirtschaftswachstum nur noch gering aus. Kommt nun noch eine steigende Arbeitslosigkeit hinzu, leidet auch der Konsum. Ob sich die Vermutung bestätigt, muss die Zukunft zeigen.

Überraschend positive Gewinnprognose

Bisher überzeugt BYD aber weiterhin.

Zuletzt hat der Konzern seine Gewinnprognose für die ersten drei Quartale 2022 deutlich angehoben. Demnach rechnet er nun mit 9,1 bis 9,5 Mrd. Chinesische Yuan, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 272,48 bis 288,85 % entspricht.

Um Sondereffekte bereinigt stieg das Ergebnis um 813,8 bis 892,77 % auf 8,1 bis 8,8 Mrd. Chinesische Yuan. Der Gewinn je Aktie legte von 0,85 auf 3,13 bis 3,27 Chinesische Yuan zu.

Allein im dritten Quartal 2022 wuchs der BYD-Gewinn um 333,6 bis 365,11 % auf 5,5 bis 5,9 Mrd. Chinesische Yuan. Um Sondereffekte bereinigt stieg er um 879,37 bis 1.014,57 % auf 5,07 bis 5,77 Mrd. Chinesische Yuan.

Der Gewinn je Aktie verbesserte sich von 0,44 auf 1,89 bis 2,03 Chinesische Yuan je Aktie. BYDs Hybrid- und E-Auto-Verkäufe und Marktanteil entwickeln sich ebenfalls positiv.

„Im dritten Quartal 2022 beschleunigte die E-Auto-Industrie trotz der komplexen und schwierigen Wirtschaftslage, der Pandemie, der extremen Temperaturen, hoher Rohstoffpreise und anderer ungünstiger Faktoren weiterhin ihren Aufwärtstrend“, so BYD in seiner Börsenmitteilung.

„Was das Handy-Komponenten-Geschäft betrifft, so blieb die Nachfrage aus der Unterhaltungselektronik-Industrie schwach, aber die Rentabilität verbesserte sich dank der verbesserten Kostenkontrolle und Produktstrukturanpassung“, heißt es in der Mitteilung weiter.

BYD bringt Atto 3 nach Nepal und in die Mongolei

Der chinesische Konzern hat kürzlich seinen Atto 3, der in China unter dem Namen Yuan Plus bekannt ist, in Nepal und der Mongolei auf den Markt gebracht. BYD setzt auch hier wie in vielen anderen Ländern auf Handelspartner. In der Mongolei übernimmt die MSM Group und in Nepal Cimex diese Funktion.

BYD ist seit 2020 in der Mongolei vertreten und besitzt bei den Hybrid- und E-Auto-Fahrzeugen mittlerweile einen Marktanteil von 87 beziehungsweise 58 %. Auch die Mongolei will ihre Treibhausgas-Emissionen reduzieren und Nepal hat seine Importsteuer auf E- und Hybrid-Fahrzeuge unter die der Verbrenner gesenkt.

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Christof Welzel besitzt BYD-Zertifikate. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von BYD.



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