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BYD-Aktie: 1 kurzfristige Schwäche und 4 gute News

Foto: The Motley Fool

BYD (WKN: A0M4W9)- und viele weitere nicht europäische Aktien scheinen sich derzeit, in Euro betrachtet, weiterhin gut zu halten. Doch wenn wir uns dagegen einmal die Kursentwicklung in Heimatwährung anschauen, ist oft bereits ein viel größerer Rückgang erkennbar. Grund dafür ist die aktuelle Euro-Schwäche, die Sachwerte in Euro stärker steigen lässt.

Ein weiterer sinnvoller Kontroll-Ansatz ist die aufmerksame Beobachtung des Marktführers innerhalb einer Branche. Schwächelt er, folgen später meist alle weiteren Unternehmen.

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So berichtete beispielsweise Tesla (WKN: A1CX3T) zuletzt zwar über ein gutes Absatzwachstum, aber das Unternehmen verfehlte dennoch die Erwartungen. Daraus lässt sich schließen, dass die aktuell aufkommende Wirtschaftskrise selbst an den E-Auto-Herstellern nicht spurlos vorbeigeht.

BYD-Aktien sind immer noch sehr hoch bewertet. Wahrscheinlich hat Warren Buffett deshalb zuletzt über Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) Anteile verkauft.

Dennoch setzt BYD seine positive operative Entwicklung weiter fort, weshalb die Aktie nach einer Kurskorrektur auch wieder stärker steigen kann.

1. BYD mit guten September-Ergebnissen

Im September 2022 steigerte der chinesische Konzern seinen Absatz um 151,2 % auf 201.259 Wagen. Dabei legten die Hybridwagen-Verkäufe mit 214,4 % auf 106.032 Einheiten am stärksten zu. Der Absatz reiner Elektroautos wuchs um 161,5 % auf 94.941 Stück. Selbst im Vormonatsvergleich schwächelte BYD bisher nicht und steigerte seine Verkäufe um 15,1 %.

Seit Jahresbeginn 2022 verkaufte BYD insgesamt 1.185.103 und damit 161,8 % mehr Autos. Auch in diesem Zeitabschnitt legten die Hybridverkäufe mit 307,2 % auf 593.192 Einheiten am stärksten zu. Der Absatz reiner Elektroautos wuchs um 214,5 % auf 582.129 Wagen.

2. BYD expandiert international

BYD erschließt in den nächsten Jahren einen weiteren wichtigen Wachstumsmarkt. Im Juli 2022 hat der Konzern mit seinen Hybrid- und E-Autos die internationale Expansion begonnen. Dabei bedient er beispielsweise viele europäische Länder.

Kurzfristig könnte zwar die Wirtschaftskrise das Wachstum dämpfen, aber auf lange Sicht profitiert BYD so zusätzlich. Zwischen Juli und September 2022 wuchs der Absatz in den Überseemärkten von 4.026 auf 7.736 Fahrzeugen.

3. Batteriegeschäft boomt

Daneben baut BYD sein E-Auto-Batteriegeschäft stetig aus. Im September 2022 stieg die installierte Leistung um 104,8 % auf 8.610 GWh. Gegenüber August zog sie um knapp 14 % an.

Seit Jahresfang 2022 hat der Konzern 57,49 GWh und damit 145,4 % mehr Leistung installiert. Im September kam er in China mit einem Marktanteil von 22,44 % hinter CATL mit 47,8 % auf Platz zwei.

4. Sixt setzt auf BYD

BYD schloss darüber hinaus kürzlich mit Sixt (WKN: 723132) einen Kaufvertrag über 100.000 Elektrofahrzeuge, die das Unternehmen innerhalb von sechs Jahren ausliefert. Im vierten Quartal 2022 erhält Sixt die ersten 1.000 Autos. Die Mobilitätsgesellschaft ist mit etwa 2.100 Filialen weltweit in über 100 Ländern vertreten. Bis 2030 will sie 70 bis 90 % ihrer Flotte auf Elektrowagen umstellen.

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Christof Welzel besitzt BYD-Zertifikate. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien), BYD und Tesla und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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