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Pinterest-Aktie: Macht Alphabet den Sack zu?

Foto: Getty Images

Bei der Pinterest-Aktie (WKN: A2PGMG) gibt es immer wieder Gerüchte: Es geht um eine mögliche Übernahme. Im letzten Jahr ist es PayPal gewesen. Dem US-Zahlungsdienstleister wurden Ambitionen nachgesagt, die Kreativplattform zu kaufen. Jetzt gehen diese Gerüchte in ein weiteres Kapitel.

Alphabet (WKN: A14Y6F) könnte ein weiterer Interessent sein, was eine Übernahme von Pinterest angeht. Ob das sinnvoll oder realistisch ist? Blicken wir auf die Herkunft der Gerüchte und auch, was tendenziell ein passendes Setting sein könnte.

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Pinterest: Alphabet interessiert?

Die Kette der Indikatoren funktioniert bei Pinterest und einem möglichen Interesse von Alphabet ein wenig anders. Anstatt dass es belastbare Aussagen gibt, ist es lediglich der CEO des Techkonzerns gewesen, der sagte, man schaue nach sinnvollen Übernahmen. Den Namen des Kreativnetzwerks hat der Funktionär zwar nicht explizit erwähnt. Der Markt und Analysten scheinen jedoch einen möglichen Deal zu sehen.

Passend ist, dass der CEO von Pinterest, Bill Ready, ein alter Alphabet-Funktionär ist. Auch das befeuert die Gerüchte weiterhin. Die letzte Bastion stellt außerdem der Einstieg von Elliott Capital Management bei dem Kreativnetzwerk dar. Auch das befeuert so manche Spekulation, dass der Hedgefonds auf der Suche nach schneller Rendite einen Verkauf forcieren könnte. Um ehrlich zu sein: Wirklich belastbar ist auch das jedoch nicht.

Für Alphabet als möglichen Käufer spräche vielleicht noch, dass der Tech-Konzern in den Bereich sozialer Netzwerke und den E-Commerce expandieren könnte. Pinterest ist mit seinem Ökosystem und seinem bisherigen Setting in der Situation, das zu bieten. Mit einer Börsenbewertung von ca. 14 Mrd. US-Dollar könnte ein interessanter Preis, selbst mit einer gewissen Übernahmeprämie, möglich sein. Wohingegen der Tech-Konzern mit über 125 Mrd. US-Dollar in Cash auch das nötige Kleingeld besitzt.

Was wir davon mitnehmen können: Interessante Ausgangslage

Ob Alphabet oder PayPal Pinterest kaufen oder nicht: Das dürfte irgendwo in den Sternen stehen. Oder, wer weiß, vielleicht an so manchem Verhandlungstisch mehr oder weniger konkret diskutiert werden. Wie auch immer, das ist jedenfalls nicht meine Investitionsthese und wird es auch nicht sein.

Aber der springende Punkt ist: Pinterest besitzt offenbar eine gewisse Relevanz, wodurch das Unternehmen und die Plattform attraktiv für Übernahmen sein können. Für mich ist das insofern interessant, da ich das Ökosystem entsprechend selbst als relevant bewerte. Langfristig orientiert kann das mit Blick auf Social-Media oder auch den E-Commerce eine vielversprechende Basis sein.

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Vincent besitzt Aktien von PayPal und Pinterest. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- & C-Aktien), Paypal und Pinterest.



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