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In 10 Jahren ruft die Rente: Bock, 54 % zu arbeiten?

Rente nachdenklicher Mann prüft Unterlage
Foto: Getty Images

In zehn Jahren ruft bei dir die Rente? Nein, bei mir voraussichtlich noch nicht, dafür bin ich noch zu jung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das bei einigen von euch zutrifft. Vielleicht in acht Jahren, womöglich in zwölf. Vielleicht sogar in noch fernerer Zukunft, die Ausgangslage bleibt jedoch die gleiche.

Im Endeffekt gibt es die Perspektive, dass die Rente nicht ausreicht. Na klar, die Lücke in der Altersvorsorge kennen wir alle. Oder wir haben zumindest schon einmal von ihr gehört.

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Aber geben wir ihr einen plastischen Schrecken. Vielleicht überlegt sich so mancher zwei Mal, ob man es darauf ankommen lassen möchte, nachdem wir heute diese Zahlen etwas näher betrachtet haben. Konkret könnte in manchen Fällen der Anlass bestehen, noch 54 % seiner Zeit mit Arbeiten zu verbringen. Nicht die beste Perspektive? Vor allem dann nicht, wenn es mögliche Anrechnungen gibt. Aber das ist noch ein anderes Thema.

In 10 Jahren in Rente gehen: Nur 46 % Anspruch?

Zahlen wie diese kennen wir zur Genüge. Erste Indikatoren sagen, dass das derzeitige Rentenniveau bei gerade einmal 48 % liegt. Vorgerechnet wurde in einem weiteren Beispiel zuletzt, dass durchschnittlich womöglich 1.500 Euro drin wären. Wobei es auch andere Zahlen gibt. Der springende Punkt ist: Rund 1.400 Euro könnten nach der Rechnung fehlen.

Beim Thema Rente gibt es immer wieder solche Rechenbeispiele. Noch vor einzelnen Jahren habe ich gelesen, dass der Durchschnittswert der gesetzlichen Altersvorsorge in vielen Fällen bei unter 1.000 Euro liegt. Oder aber, dass durchschnittlich 800 Euro fehlen könnten. All das hat einen gewissen Funken Wahrheit. Wobei die eigenen Verhältnisse natürlich letztlich für einen selbst entscheidend sind.

Der springende Punkt ist jedoch: Die Rente dürfte weiter sinken. Eine derzeitige Prognose sieht vor, dass bis zum Jahre 2033 (und somit in ca. zehn Jahren) das durchschnittliche Niveau bei lediglich 46 % des vorherigen Einkommens liegen könnte. Heißt für mich: Wenn man auf nichts verzichten möchte, so müsste man 54 % seiner Einkünfte selbst verdienen. Wobei auch dieses Thema eben nicht so einfach ist.

Immer wieder das gleiche Problem!

Wir können die Zahlen um die Rente drehen und wenden, wie wir wollen. Im Endeffekt ergibt sich ein klares Bild. Oder ein Bild mit zwei Schwerpunkten. Zunächst, dass das derzeitige Niveau nicht ausreichend sein könnte. Sowie zweitens, dass die Tendenz weiter sinkend ist. Nicht die beste Perspektive, wenn du mich fragst.

Das erfordert, dass wir selbst ein wenig vorsorgen. Ansonsten könnte diese Phase unseres Alters mit viel Aufwand und Arbeit verbunden sein. Das ist jedenfalls nicht das, was ich mir vorstelle, wenn ich an dieses Wort denke.

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