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Der Kreislauf erfolgreicher & erfolgloser Investoren unterscheidet sich an nur 1 Stelle

InsurTech-Aktie Chance und Risiken
Foto: Getty Images

Die Börse ist ein Kreislauf, sowohl Erfolg als auch Misserfolg sind möglich. Im Endeffekt sind es unsere individuellen Entscheidungen, die darüber entscheiden. Natürlich gehört nicht nur die Marktphase dazu, in der wir kaufen oder nicht. Nein, sondern auch die unternehmensorientierte Qualität, wenn wir nicht gerade den breiten Markt kaufen.

Wenn wir jedoch die Börse und ihren Kreislauf betrachten, so können wir sagen: Es gibt die Rallye, in der es steil bergauf geht. Und es gibt die Korrektur, in der die Notierungen stark fallen. Dazwischen mag es Seitwärtsphasen geben. Aber über kurz oder lang ist es dieser sich wiederholende Rhythmus, den wir sehen.

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Erfolgreiche und erfolglose Investoren unterscheiden sich hier eigentlich nur an einer Stelle. Nämlich darin, wann sie kaufen und wann sie wiederum verkaufen. Lass uns das heute einmal ein wenig näher betrachten.

Kreislauf erfolgreicher & erfolgloser Investoren: Der Unterschied!

Malen wir für den Moment einmal ein bisschen schwarz und weiß. Im Endeffekt müssen wir alle irgendwann Aktien kaufen und mal wieder verkaufen. Die Marktphase, in der wir dazu neigen, zu verkaufen oder auch zu kaufen, ist im skizzierten Kreislauf eine Stelle, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden könnte.

So sind es zwei Dinge, die erfolgreiche Investoren beherzigen: Sie kaufen, wenn die Bewertungen günstig sind, und zwar im großen Stil. In dem Wissen, dass sich Qualität zu einem günstigeren Preis langfristig orientiert durchsetzt. Im Gegensatz dazu neigen sie eher zu verkaufen oder zumindest nicht mehr zu kaufen, wenn die Aktienkurse bereits stark gestiegen sind.

Erfolglose Investoren haben einen anderen Kreislauf. Beziehungsweise: Sie agieren eher mit dem Strom. Das bedeutet, dass sie kaufen, wenn viele andere Investoren kaufen. Und sie verkaufen, wenn es in eine Korrektur geht. Natürlich wissen wir, dass das falsch ist. Aber es fühlt sich häufig eben doch einfacher an, mit dem Marktstrom zu schwimmen als gegen ihn. Und es gibt kurzfristige Erfolge, die einem das Gefühl von Rechthaben vermitteln. Gegen den Strom zu schwimmen gibt zwar langfristig ein besseres Renditepotenzial. Aber es kann passieren, dass man gefühlt in ein fallendes Messer greift, wenn man konsequent nachkauft.

Natürlich: Es gibt grau dazwischen!

In dem skizzierten Kreislauf ist sehr viel schwarz und weiß, das haben wir eingangs erwähnt. Im Endeffekt können Anleger, selbst wenn sie auf einem Hoch gekauft haben, noch eine positive Rendite erzielen. Sie brauchen nur wirklich gute Unternehmen und die Resilienz, auch mal eine Baisse-Phase mit starkem Abverkaufsdruck auszusitzen. Das ist im Zweifel entscheidend: Nicht im Tiefpunkt zu verkaufen.

Aber ein wenig gegen den Strom zu agieren hat häufig die besten Investoren der Welt sehr erfolgreich gemacht. Auch wenn es schwierig erscheint: Damit können wir bereits eine Menge richtig machen.

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