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BYD-Aktie: 5 weitere Neuigkeiten

E-Mobility: Batterie laden an Ladesäule
Foto: Getty Images

Nach dem deutlichen Anstieg tendieren BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien aktuell seitwärts. Trotz des starken Wachstums sind sie derzeit zu hoch bewertet. Dies könnte ein Grund dafür sein, warum Warren Buffett zuletzt über Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) Anteile veräußert hat.

Doch fundamental geht es für das chinesische Unternehmen weiter aufwärts, wodurch der Aktienkurs nach einer Korrektur später noch höher steigen könnte.

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1. BYD erobert Europa

BYD möchte nun nach China den europäischen Markt erobern. Zuletzt präsentierte das Unternehmen mit dem Atto 3, Han und Tang gleich drei entsprechende Elektromodelle. Sie kosten in Deutschland im Vorverkauf etwa 38.000 Euro (Atto 3) beziehungsweise circa 72.000 Euro (Han, Tang).

Atto 3, Han und Tang besitzen eine Reichweite von 420 km, 521 km beziehungsweise 400 km. Sie sind zudem alle mit der neuesten Lithium-Eisenphosphat-Blade-Batterie ausgestattet, die als besonders sicher gilt. Käufer erhalten für die Batterie zudem über acht Jahre eine Garantie.

Die BYD-Modelle sind in Norwegen, Schweden, Dänemark, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Deutschland und bis Jahresende 2022 auch in Frankreich und Großbritannien erhältlich.

2. Neue Jordanien-Kooperation

BYD schließt gern mit regionalen Großhändlern Vertriebsverträge, die gleichzeitig den Service übernehmen. In Jordanien hat das Unternehmen nun mit der Händlergruppe Bustami & Saheb Trading eine Partnerschaft geschlossen.

3. Joint Venture eröffnet weiteres Werk

In China hat das Joint-Venture zwischen BYD und dem französischen Automobilzulieferer Faurecia (WKN: 867025) in Hefei (Provinz Anhui) bereits sein sechstes Werk in Betrieb genommen. Seit Jahresfang 2022 war es die dritte Werkseröffnung.

Shenzhen Faurecia Automotive Parts, dass im Oktober 2017 gegründet wurde, produziert für BYD Autositze.

4. Blade Batterie nun auch in Nutzfahrzeugen

In BYDs Pkw-Modellen kommen Blade-Batterien bereits voll zum Einsatz. Nun hat der Konzern auf der IAA Transportation 2022 in Deutschland erstmals auch eine Bus-Chassis-Technologieplattform (eBus Blade Platform) mit Blade Batterie vorgestellt.

Sie gilt als sehr sicher und langlebig. Das platzsparende Design ermöglicht eine höhere Batteriekapazität, reduziert das Gewicht und verspricht mehr Reichweite.

5. Toyota kauft BYD-Batterien

Bisher nutzte BYD die Batterieproduktion ausschließlich für eigene Modelle. Doch zukünftig bedient der Konzern auch Unternehmen wie Tesla (WKN: A1CX3T) und Toyota (WKN: 853510). Der japanische Autokonzern möchte bis Ende des Jahres 2022 ein elektrisches Pkw-Modell (bZ3) mit Blade-Batterie auf den Markt bringen.

BYD und Toyota arbeiten bereits seit September 2019 zusammen. Im März 2020 haben sie in Shenzhen (China) das Gemeinschaftsunternehmen BYD Toyota EV Technology gegründet. Es produziert in Tianjin (China) jährlich 30.000 bZ3-Modelle für den chinesischen Markt. Mit 200.000 Chinesischen Yuan (etwa 28.790 Euro) liegt der Verkaufspreis fast 30 % unter Teslas Model 3.

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Christof Welzel besitzt BYD-Zertifikate. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien), BYD und Tesla und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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