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Der Dividendensatz: Eine vollkommen unnütze Kennzahl!

Foto: The Motley Fool.

Der Dividendensatz ist eine Kennzahl, von der Foolishe Investoren zumindest einmal gehört haben sollten. Natürlich gilt auch hier, dass niemals eine solche isoliert betrachtet werden kann. Nein, sondern der Kontext und vor allem das Unternehmen ist stets entscheidend für die Stabilität der Ausschüttungen.

Trotzdem gibt es insgesamt gute und weniger gute Kennzahlen. Beim Dividendensatz bin ich geneigt zu sagen: Es ist Nice-to-Know, was sich dahinter versteckt. Aber so elementar, dass sie keine weitere Aussagekraft besitzt.

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Der Dividendensatz: Das steckt hinter der Kennzahl!

Um es einfach auszudrücken: Der Dividendensatz als Kennzahl ist eigentlich bloß die absolute Dividende. Das bedeutet, dass der Satz bei der Münchener Rück zuletzt einfach 11,00 Euro gewesen sind. Wir ermitteln damit die absolute Größe, die eine Aktie ausschüttet.

Vielleicht können wir anhand dessen etwas über die Historie lernen. Wenn der Dividendensatz konsequent steigt, so spiegelt auch das das Dividendenwachstum wider. Zudem können wir Vergleiche anstellen. Zum Beispiel: Wenn wir eine Aktie zehn Jahren besitzen, wie hat sich die absolute Summe, die wir erhalten, entwickelt?

Ansonsten können wir jedoch nicht viel mit dieser Kennzahl anfangen. Es ist die Vorstufe der Dividendenrendite, die wenigstens noch als relative Vergleichsgröße den Aktienkurs miteinbezieht. Doch wissen wir als Investoren: Auch diese Kennzahl ist mit Vorsicht zu genießen. Oder mit jeder Menge Kontext, was die Ausschüttung betrifft.

Wenig Aussagegehalt

Der Dividendensatz als Kennzahl ist daher so roh, dass sich viele Rückschlüsse schon deshalb verschließen. Wir benötigen Kontext. Aber im Endeffekt ist das Bewerten dieser Zahl auch kein Hexenwerk. Es ist ganz einfach die eine Basis, auf der wir jede Menge anderes berechnen. Oder es kann für einen historischen Überblick ein guter Wert sein. Dann hört die Aussagekraft jedoch auch auf.

Foolishe Investoren wissen jedoch sowieso, dass sie nicht nur auf Kennzahlen achten müssen. Die wahre Kraft der Dividende liegt im Endeffekt in dem Unternehmen, das sie ermöglicht. Wer mit diesem Fokus investiert, der trifft langfristig orientiert die besten Entscheidungen. Aber natürlich ist auch kurz Platz im Rahmen der Analyse dafür, dass wir einmal ausrechnen: Wie viel passives Einkommen erhalten wir denn eigentlich absolut?

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Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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