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Foto: Getty Images

Es gibt eine Sache in unserem Land, mit der man sicherlich kaum zufrieden sein kann. Die Rede ist natürlich von unserem Rentensystem. Dieses weist nämlich einige Defizite auf und ermöglicht vielen Bürgern selbst nach 45 Arbeitsjahren keinen finanziell abgesicherten Ruhestand.

Es sollte also jedem klar sein, dass er selbst etwas tun muss, wenn es sein Ziel ist, im Alter den gewohnten Lebensstandard weiterzuführen. Und hier gibt es natürlich sehr viele Möglichkeiten. Man muss sich aber dabei nicht zwangsläufig nur an den klassischen Vorsorgeprodukten orientieren.

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Beispielsweise könnte man dafür auch über den Kauf von Aktien nachdenken. Und bevorzugt in Titel von Unternehmen investieren, die regelmäßig eine Gewinnbeteiligung zahlen. Denn mit den Dividenden lässt sich nämlich wunderbar ein passives Zusatzeinkommen für die Altersabsicherung generieren.

Warum ausgerechnet Dividenden

Aber weshalb sollte man bei der Altersvorsorge auch auf die Gewinnausschüttungen von Aktiengesellschaften setzen? Zum einen, weil die großen und bekannten Konzerne wohl auch in Zukunft in der Lage sein werden, ansehnliche Dividenden an ihre Aktionäre auszuschütten.

Zum anderen ist es ja so, dass die Dividenden ja in aller Regel relativ kontinuierlich ausgezahlt werden. Wodurch sich für den Investor relativ leicht ein konstanter passiver Geldstrom erzeugen lässt.

Man sollte wissen, dass man als Anleger je nach Sitz des Unternehmens entweder einmal im Jahr, halbjährlich oder auch quartalsweise seine Dividende erhält. Weltweit gibt es aber auch einige Firmen, die ihre Investoren sogar jeden Monat am geschäftlichen Erfolg teilhaben lassen.

Als Anleger kann man hier seiner Kreativität also freien Lauf lassen. Und zwar, indem man sich ganz nach seinen Wünschen ein Depot mit soliden Dividendenaktien zusammenstellt.

Dividendenwachstum als zusätzlicher Pluspunkt

Auch regelmäßige Steigerungen der Ausschüttung können sich auf eine spätere Zusatzrente mit Dividenden äußerst positiv auswirken. Denn solche regelmäßigen Anhebungen sind durchaus in der Lage, den Dividendenstrom über die Jahre exponentiell anwachsen zu lassen. Und diese Macht des exponentiellen Wachstums sollte man keinesfalls unterschätzen.

Vielleicht kann es an dieser Stelle hilfreich sein, an einem Beispiel zu verdeutlichen, welch hohe Summen durch diesen Umstand zustande kommen können. Dazu liegen vor allem für viele amerikanische Unternehmen verlässliche Zahlen für die Vergangenheit vor. So auch für die Dividendenentwicklung der weltweit größten Baumarktkette Home Depot (WKN: 866953).

Wer vor 25 Jahren (26.09.1997) insgesamt 10.000 US-Dollar in die Papiere von Home Depot investierte (Kaufnebenkosten nicht berücksichtigt), bekam in den ersten zwölf Monaten mickrige 41,65 US-Dollar Dividende ausgezahlt. Hat der Anleger die Aktie bis heute behalten, bekäme er in diesem Jahr aber schon eine Gewinnbeteiligung von beachtlichen 4.317 US-Dollar auf sein Konto überwiesen.

Teilt man diesen Betrag durch zwölf, kommt man immerhin auf eine Summe von 359,75 US-Dollar, mit der man hier jeden Monat seine Rente aufbessern könnte. Wem dieser Wert jetzt etwas niedrig vorkommt, der sollte bedenken, dass es sich hier ja auch nur um eine einzige Aktieninvestition handelt.

Dividenden können also helfen

Auch wenn sie vielleicht nicht das einzige Mittel darstellen. Aber ich bin der Meinung, dass gerade Dividenden massiv dazu beitragen können, die spätere Rente einmal aufzubessern. Und Home Depot steht hier ja nur für ein Beispiel einer soliden Dividendenaktie.

Aber an den weltweiten Börsen gibt es unzählige Titel, die sich in Sachen Gewinnausschüttung sehr attraktiv darstellen. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann bei uns Fools noch eine Fülle von anderen inspirierenden Artikeln zu diesem Thema finden. Denn nichts wäre schließlich schlimmer, als sich im Alter mit finanziellen Engpässen herumschlagen zu müssen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfehlt Aktien von Home Depot.



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