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BASF-Aktie mit 8,5 % Dividendenrendite: Gute Neuigkeiten zum Wochenende?!

BASF Logo BASF-Aktie
Foto: BASF SE

Ja, es gibt wirklich 8,5 % Dividendenrendite bei der BASF-Aktie (WKN: BASF11). Die Anteilsscheine des DAX-Chemiekonzerns sind in dem schwachen Gesamtmarkt wieder unter die Marke von 40 Euro gefallen. Ein tiefes Niveau, das erneut die Unsicherheiten demonstriert. Weiterhin ist es die Erdgasversorgung und die Angst vor einer allgemeinen wirtschaftlichen Abschwächung, die bremst. Aber vor allem die Versorgungsthematik.

Im Laufe der letzten Woche und zum Wochenende hat es gute Neuigkeiten vonseiten der Füllstände der hiesigen Erdgasspeicher gegeben. Blicken wir also jetzt einmal darauf, ob das auch eine Wende für die BASF-Aktie bedeuten könnte.

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BASF-Aktie: Hoffen auf die Wende?

Bei der BASF-Aktie dürften so manche Value- und Einkommensinvestoren inzwischen hoffen, dass die Sorgen übertrieben sind. Hoffnungen machte zuletzt, dass die Energiespeicher in Deutschland jedenfalls vergleichsweise voll sind. Das zeigt, dass die bisherigen Bemühungen, Erdgas (teilweise um jeden Preis) zu kaufen, zumindest effektiv gewesen sind, was die Füllstände angeht.

Zum Ende der Woche hieß es, dass wir in Deutschland inzwischen bei 90,5 % seien, 0,1 % mehr als einen Tag zuvor. Somit scheint es einen guten Fortschritt zu geben. Aber auch innerhalb Europas ist ein Wert von 86,7 % vergleichsweise hoch. Ein Indikator dafür, dass wir gut durch den Winter kommen? Zumindest was die Erdgasspeicher angeht, scheint sich die Annahme zu verdichten.

Allerdings sollten wir, auch im Hinblick auf die BASF-Aktie, etwas Kontext liefern. Voll ausgelastete Erdgasspeicher reichen offenbar nicht aus, um ohne weiteres Erdgas durch den Winter zu kommen. So berichtete die Stuttgarter Zeitung zuletzt, dass maximal ausgelastete Gasspeicher umgerechnet 245 Terrawattstunden ergäben. Eine Heizperiode im Winter benötige jedoch unterm Strich 570 Terrawattstunden zwischen November und März. Bedeutet konkret: Mit einem vollen Erdgasspeicher haben wir den Bedarf des Winters zu 43 % gedeckt.

Ein guter Puffer, aber ein weiterhin vorhandenes Problem?

Ich habe bewusst einmal den Kontext mit Blick auf die BASF-Aktie und die gesamte, benötigte Erdgasmenge gesucht. Ehrlich gesagt habe ich die Daten der Stuttgarter Zeitung nicht geprüft oder validiert. Aber es ist zumindest ein Indikator für mich, worauf wir uns einstellen sollten.

Im Endeffekt benötigen wir weiteres Erdgas, um durch den Winter zu kommen. Dazu investiert die Bundesregierung bereits in LNG-Terminals und bezieht weiterhin den fossilen Brennstoff über Pipelines aus den Niederlanden, Norwegen und Belgien. Trotzdem müssen wir weiterhin auf die Versorgung achten. Mein Take ist, dass wir gemäß den Vorgaben gut gerüstet sind, aber als Investoren schauen müssen, dass die Knappheit eben nicht zu stark wird.

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Vincent besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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