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Stell dir vor, du dürftest nur 1, 3, 5 oder 10 Aktien kaufen: Das sagt diese Frage über dein Depot aus!

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Foto: Getty Images

Stell dir vor, wir dürften nur eine Aktie kaufen. Vielleicht auch drei, fünf oder zehn. Das mag den Fokus ein wenig verändern, aber zielt letztlich auf eine Intention ab: Wir müssen unsere Investitionsentscheidungen stärker konzentrieren. Was wir dann tun würden, das ist natürlich unsere Sache.

Aber trotz gewisser Unterschiede bei den Qualitäten würde vermutlich eines passieren: Wir würden uns auf gewisse Qualitäten konzentrieren. Auf zeitlose Aktien, gute Chancen, vielleicht auch momentan günstige, einmalige Chancen. Auch das Ziel, wofür wir investieren, dürfte eine Aussagekraft besitzen. Wer kurz vor dem Ruhestand ist, setzt womöglich lieber auf eine defensive Dividendenaktie. Wobei ein jüngerer Hüpfer vielleicht eher auf eine defensive Aktie mit zumindest moderatem Wachstumspotenzial setzt.

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Im Endeffekt sind diese Vorüberlegungen für das eigene Portfolio überaus relevant. Heute soll es nämlich nicht darum gehen, was wir tun würden, wenn wir lediglich eine, drei, fünf oder zehn Aktien kaufen dürften. Nein, sondern die Frage in den Mittelpunkt stellen, was diese hypothetische Frage für uns als Anleger im Hier und Jetzt bedeutet.

Wir dürfen nur 1, 5 oder 10 Aktien kaufen: Sähe unser Depot anders aus?

Überspitzt lautet die alles entscheidende Frage, ob unser Depot anders aussähe, wenn wir nur eine, fünf oder zehn Aktien kaufen dürften. Im Endeffekt ist eine sehr oberflächliche Antwort: Natürlich. Es wären bei vielen Investoren viel, viel weniger Anteilsscheine vertreten. Der springende Punkt ist für mich jedoch, dass es im Kern eine Veränderung nicht geben sollte.

Wenn wir lediglich eine begrenzte Anzahl an Aktien kaufen dürften, so müssten wir uns auf eine gewisse Qualität konzentrieren. Aber warum sollten wir das eigentlich nicht tun, wenn wir viele Entscheidungen treffen dürfen? Mein Depot reflektiert inzwischen die Top-Aktien, die ich kaufen würde, wenn ich lediglich begrenzte Investitionsentscheidungen treffen dürfte, im größeren Stil. Das heißt, ich habe meine Allokation dahin gehend verschoben.

Das ist für mich ein wirklich wichtiger Take. Die Möglichkeit, dass wir viele Entscheidungen treffen können, führt häufig auch dazu, dass wir viele Entscheidungen für eine Aktie treffen. Dadurch verliert unser Depot Struktur und konzentriert sich nicht mehr unbedingt auf die besten Chancen, die wir ausmachen können. Es sollte jedoch eine bewusste Entscheidung sein, die unserer Ansicht nach besten und defensiven Chancen maximal in einem Depot zu bündeln. Zumindest ist das etwas, das ich für sehr erstrebenswert halte.

Hin und wieder stelle ich mir diese Frage

Deshalb stelle ich mir des Öfteren die Frage, was ich tun würde, wenn ich lediglich eine, drei, fünf oder zehn Aktien kaufen dürfte. Meine Antwort sollte dabei sein: Ich würde in die Top-Aktien maßgeblich investieren, die es sowieso in meinem Depot mit einer großen Allokation gibt. Wenn nicht, dann müsste ich feinjustieren.

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