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Tesla-Aktie: Sorgt diese News für die Richtungsentscheidung?

Tesla Ladesäule/Ladestation Supercharger Tesla-Aktie
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc..

In den vergangenen Jahren sprach viel für steigende Kurse bei Tesla (WKN: A1CX3T). Der Elektroautohersteller hat dieses Kurspotenzial in den Jahren 2019, 2020 und 2021 stark genutzt und eine wahnsinnige Rendite eingefahren. Im laufenden Jahr geht es für die Tesla-Aktie vor allem seit- bis abwärts.

Ein neuer, starker Kurstreiber könnte nun womöglich für eine Richtungsentscheidung bei der Tesla-Aktie sorgen. Denn in seinem Heimatmarkt kann der Elektroautohersteller ab Anfang 2023 auf ein gigantisches Konjunkturpaket hoffen.

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Tesla-Aktie: Kursexplosion dank Elektroauto-Subventionen?

Aktuell liegt der Marktanteil von reinen Elektroautos an den gesamten Neuzulassungen bei 10 %. Noch vor wenigen Jahren bewegten wir uns bei 2 %. An diesem Wachstum hat vor allem Tesla seine Aktien. Nun geht der Ausbau der Elektromobilität in die nächste Phase, getrieben von einem fast schon übermütigen Subventionsprogramm der US-Regierung.

Denn dank des Inflation Reduction Act, der Mitte August 2022 unterzeichnet wurde, kann Tesla seine potenziellen Käufer bald wieder mit einer Steuergutschrift von 7.500 US-Dollar pro Elektroauto-Kauf locken. Aktuell ist diese Subvention auf 200.000 Fahrzeuge je Hersteller beschränkt. Diese Schwelle hatte Tesla schon lange überschritten, weshalb Model 3 und Co. einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Autoherstellern hatten. Ab dem 1. Januar des kommenden Jahres ist das Spielfeld wieder eben.

Die neue Gesetzgebung könnte die ohnehin schon starke Nachfrage nach Tesla-Fahrzeugen im Heimatmarkt weiter beleben und dem Unternehmen Raum für Preiserhöhungen geben, was die Gewinnmarge der Tesla-Aktie verbessern wird.

Teslas Produktionstiefe zahlt sich einmal mehr aus

Im Endeffekt könnte die Tesla-Aktie sogar noch stärker profitieren, als man im ersten Moment denkt. Denn mit verschiedenen Regelungen wollen die US-Gesetzgeber Fahrzeuge aus der Regelung ausschließen, deren Batterien und andere Komponenten teilweise aus dem Ausland stammen oder die ganz dort produziert wurden. Tesla ist mit seinen zwei Fabriken in den Vereinigten Staaten und mit seiner hohen Fertigungstiefe optimal aufgestellt, um auch an diese Punkte einen Haken machen zu können.

Und selbst das war es immer noch nicht. Denn unter Umständen könnte die Tesla-Aktie auch in den Genuss einer gigantischen Förderung für seine Inhouse-Batterieproduktion kommen. Und die scheint so attraktiv zu sein, dass der Elektroautohersteller kurzerhand seine Pläne abgeblasen hat, Batteriezellen in Berlin zu produzieren. Vermutlich, um die Fertigung in den USA umso schneller hochziehen zu können.

Unterm Strich haben wir es hier mit einem wahnsinnigen Subventionspaket zu tun, bei dem Tesla mit am besten positioniert scheint, um sich durch all die Sonderregelungen zu navigieren und Kunden die maximale Förderung anbieten zu können. Schon jetzt liegt der Marktanteil des Elektroautoherstellers im US-amerikanischen Markt außer Konkurrenz. Wir dürfen gespannt sein, was diese neue Förderung für die Tesla-Aktie bedeutet. An möglichen Kurstreibern mangelt es dem Unternehmen nicht.

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Christoph Gössel besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Tesla.



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