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Ist das das Geheimrezept, um in Zeiten der Inflation zu sparen?

Aktien als Schutz vor steigender Inflation
Foto: Getty Images

In Zeiten der Inflation zu sparen ist sehr, sehr schwierig. Im Endeffekt steigen unserer Lebenshaltungskosten im Moment. Wer nicht gerade glücklicherweise eine Gehaltserhöhung bekommt, der dürfte eines leisten müssen: Verzicht. Beim Konsum, bei den Ausgaben allgemein oder auch bei unnötigen Dingen.

Hin und wieder liest man Tricks. Einer ist dabei, der durchaus Potenzial haben könnte und der mir bei meinen täglichen Stöbereien zuletzt begegnet ist. Aber handelt es sich dabei um so etwas wie ein Geheimrezept, um effektiv in Zeiten der Inflation zu sparen? Schauen wir erst einmal, was die Lösung denn sein soll.

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In Zeiten der Inflation sparen: Überall bei Teuerung Rotstift ansetzen

Es ist ein relativ simpler Trick, den ich gelesen habe. Er besagt: Man sollte so sparen, wie die Inflation es vorgibt und einfach überall den Rotstift ansetzen. Geht es im Laufe dieses Jahres zum Beispiel mit der Teuerung um 8 % rauf, so sollte man 8 % weniger für seine tägliche Einkäufe ausgeben. Sowie 8 % weniger beim Bäcker lassen, für das Essengehen und auch an anderen Stellen. Streaming-Dienste, Konsumausgaben allgemein, Urlaub. Wir wissen alle am besten, wo wir unser Geld lassen.

Ein paar Tricks für den Alltag sind dabei gewesen. Anstatt auf Markenartikel zurückzugreifen, könne man auch auf Eigenmarken setzen. Wer morgens gerne den Kaffee unterwegs kauft, der müsse ja nur in 8 % der Fälle verzichten. Eigentlich ein ziemlich logischer Weg, oder?

Für mich gibt es jedoch Grenzen, wenn man quasi mit der Inflation sparen möchte. Erster Anknüpfungspunkt: Die Miete. Ich kann schließlich nicht zu meinem Vermieter gehen und sagen: Hey, wie kriegen wir 8 % weniger Kosten in unseren Vertrag, können wir den Keller, den Dachboden oder die Hälfte des Büros weglassen? Bei solchen Fixkosten ist es eng. Auch die Mobilität und Kosten für Benzin sind schnell ein Problem. Natürlich kann man kleinere Wege besser mit anderen Fortbewegungsmitteln sicherstellen. Wer das bereits macht, aber sein Auto oder Zugticket für die Arbeit benötigt, der stößt auch hier an Grenzen. Andere Anlaufpunkte: Versicherungen, die man natürlich überprüfen kann. Oder auch Heiz- und Warmwasser-Kosten, die vermutlich deutlich teurer ausfallen.

Bei Konsumausgaben möglich

Im Endeffekt ist die Frage, ob man so wirklich in Zeiten der Inflation sparen kann. Für mich ist es eher ein Weg des Ausgleichs. Durch weniger Konsum schafft man es gegebenenfalls, dass man Kosten einspart und den Rotstift in verschiedenen, jedoch möglichen Budgets ansetzt. Andere hohe Fixkosten sind hingegen kaum verhandel- oder beeinflussbar. Mein Fazit ist daher gemischt. Aber es ist ein erster Ansatz, um zumindest mögliche Stellen zu identifizieren und hier disziplinierter vorzugehen.

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