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Ich plane, früh in den Ruhestand zu gehen: Das sind meine 3 Schritte

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Früh in den Ruhestand zu gehen, das ist für mich ein erstrebenswertes Ziel. Oder zumindest die Möglichkeit zu besitzen. Es bedeutet nicht, dass ich ab einem gewissen Alter nur noch in der Hängematte irgendwo am Strand liegen möchte. Nein, sondern Flexibilität, was das Arbeiten und meine Zeitgestaltung angeht.

Warum man früh in den Ruhestand gehen möchte, dafür braucht man sich meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen. Entscheidender wäre, dass man es sich gut überlegt hat und einen entsprechenden Plan besitzt. Hier ist jedenfalls meiner, reduziert auf das Wesentliche in voraussichtlich unter 500 Wörtern.

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Früh in den Ruhestand: Hohe Sparquote

Wer früh in den Ruhestand gehen will, der muss im Hier und Jetzt verzichten. Es handelt sich dabei schließlich um ein eher ambitioniertes Ziel, das viel Einsatz und Geld benötigt. Ab einem gewissen Zeitpunkt muss man für sein Leben finanziell aufkommen, ohne es gegebenenfalls aus Erwerbsarbeit beziehen zu können.

Das bedeutet für mich konkret: eine hohe Sparquote. Egal, was passiert, ich plane mit mindestens 40 % meines Nettoeinkommens. Gerne mehr, wenn es möglich ist. Aber das wäre eine konservative Planung für mich, womit ich meine persönlichen Ziele erreichen kann.

Natürlich ist Sparen alleine nicht der ausschlaggebende Punkt. Aber es zeigt trotzdem: Früh in den Ruhestand zu gehen bedeutet einen vergleichsweise hohen Verzicht, man könnte schließlich bedeutend mehr konsumieren. Mir ist es das jedoch definitiv wert.

Investieren und den Rendite-Turbo erzielen!

Um früh in den Ruhestand gehen zu können, bin ich jedoch so realistisch, dass eine hohe Sparquote alleine nicht ausreichen wird. Nein, sondern ich muss das Geld investieren. Auch, um später in der Phase einer möglichen, vorzeitigen Beendigung meines Erwerbslebens von Kapitalerträgen leben zu können. Idealerweise arbeitet mein Vermögen schließlich weiter.

Mein Ansatz dafür ist zweigeteilt. Zum einen setze ich auf solide Dividendenaktien mit einem starken Geschäftsmodell. Gerne auch mit einer Prise moderatem Wachstum und der Möglichkeit, dass ich in einigen Jahren bedeutend mehr Dividende erhalte. Passives Einkommen ist für mich ein Weg, um diese Freiheit zu erreichen.

Aber ich habe mit der anderen Hälfte in gewisser Weise den Renditeturbo gestartet. Um wirklich früh in den Ruhestand gehen zu können, setze ich auch auf einen bunten Korb aus Growth-Aktien, die langfristig orientiert das Potenzial für besonders solide Renditen haben. Beides zusammen soll dieses Ziel ermöglichen.

Früh in den Ruhestand: Einen konkreten Plan!

Sparen und Investieren sind essenziell, um früh in den Ruhestand gehen zu können. Für mich gibt es jedoch ein weiteres, abstraktes Merkmal. Nämlich eine gute Planung. Alles hilft nicht, wenn man einfach loslegt und nicht weiß, wohin die Reise eigentlich gehen soll.

Deshalb habe ich ein wenig herumgerechnet. Weder die Sparrate von 40 % noch ein benötigtes Vermögen kommen einfach aus dem Stegreif. Nein, sondern es handelt sich um Überlegungen, wie viel Geld ich später wohl brauche. Auch unter Berücksichtigung einer gewissen Inflation, eines Sicherheitspuffers und möglicher Ausfälle einer Dividende. Schließlich will diese Phase gut geplant sein. Hier auf dem Trockenen zu sitzen, das ist für mich nicht erstrebenswert.

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