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Du kannst wie Warren Buffett investieren und dir trotzdem ein vollkommen anderes Depot basteln!

Foto: The Motley Fool

Wie Warren Buffett investieren, aber sich trotzdem ein komplett anderes Depot basteln? Das klingt erst einmal ein wenig widersprüchlich. Aber es ist relativ einfach möglich. Kaum ein Investor investiert schließlich wie der andere.

Aber blicken wir heute auf die verschiedenen Bedeutungsebenen dieser Aussage. Wie Warren Buffett zu investieren hat schließlich nicht unbedingt etwas mit der konkreten Aktienauswahl zu tun.

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Wie Warren Buffett investieren & andere Aktien kaufen

Dass jemand sein Geld in Aktien anlegt und dem Beispiel dem Orakel von Omaha folgt, ist eher auf den unternehmensorientierten, langfristigen Ansatz ausgelegt. Foolishe Investoren wissen: Das ist auch unser Erfolgsrezept. Aber selbst wenn man zusätzlich noch Wert legt auf profitable, cashflow-reiche Unternehmen und deren Aktien, kann man trotzdem andere Auswahlmöglichkeiten für sich identifizieren.

Ein erstes Unterscheidungsmerkmal ist für mich primär der Circle of Competence. Warren Buffett hat zum Beispiel einen klaren Kompetenzkreis, was Finanz- und Versicherungsunternehmen angeht. Gleichzeitig fühlt er sich im Konsumgüterbereich wohl. Im Tech-Segment ist er zwar investiert, aber eher stiefmütterlich. Andere Investoren kennen sich womöglich besser in der Tech-Landschaft aus oder im E-Commerce. Selbst wenn wir unternehmensorientiert und langfristig sowie wertorientiert anlegen: Wir können andere Entscheidungen vertretbar treffen.

Ein weiterer Grund, warum wir wie Warren Buffett investieren können und trotzdem andere Aktien kaufen, hängt mit unserer Positionsgröße zusammen. Der Starinvestor braucht im Small-, Midi- und selbst im Mid-Cap-Segment teilweise gar nicht mehr wildern. Wir hingegen haben noch die breite Auswahl. Mehr Flexibilität ermöglicht uns andere Entscheidungen.

Wir sollten nicht die gleichen Entscheidungen treffen

Wie Warren Buffett zu investieren ist vom Ansatz her definitiv keine schlechte Entscheidung. Aber was die Aktienauswahl geht, so sollten wir dem Beispiel des Orakels von Omaha nicht zu sehr folgen. Schließlich gibt es berechtigte Unterschiede zwischen ihm und uns. Sich darauf zu konzentrieren zeigt: Auch ein anderes Depot ist vertretbar und sogar sinnvoll.

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