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Amazon: Schwierigkeiten im 4 Billionen US-Dollar-Markt

Foto: Getty Images

Amazon (WKN: 906866) hat sich womöglich einen 4-Billionen-US-Dollar-Markt ausgesucht, der eine harte Nuss sein könnte: Es geht um den Bereich E-Health und Telemedizin. Zuletzt hat das Management der Tech-Krake schließlich ordentlich zugekauft, um das eigene Standing in diesem Markt bedeutend zu verbessern.

Allerdings sehen erste Analysten, dass es Amazon in diesem Markt schwierig haben könnte. Fassen wir das Stimmungsbild an dieser Stelle einmal ein wenig weiter zusammen.

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Amazon: Schwierigkeiten in diesem 4 Billionen US-Dollar Markt?

Genauer gesagt ist es das Portal Yahoo Finance, das einen solchen Titel gewählt hat. Demnach habe der Tech-Konzern noch einen schwierigen Pfad vor sich, weil er so stark reguliert und kontrolliert ist. Es handele sich eben um einen nicht einfachen Wachstumsmarkt, weil gesetzliche Bestimmungen so stark gewichtet sind.

In der Argumentation wird außerdem auch die CEO von Xil Health zitiert. Sie spricht davon, dass Amazon zwar das Marktpotenzial (eben die 4 Billionen US-Dollar) sehe. Allerdings unterschätze man noch, wie schwierig und komplex es sei, die Gesundheitsbranche neu und digital zu denken. Ein sehr plakatives und grobes Fazit zunächst, das jedoch weiter untermauert wird.

Entscheidend sei außerdem, dass Amazon eben nicht im Bereich der alltäglichen Pflege zu finden sei. Auch deshalb seien sie im Gesundheitswesen eben noch kein allzu bedeutender Faktor. Zugegebenermaßen: Eine Perspektive, von der wir einiges mitnehmen können. Es zeigt womöglich die Relevanz auf, einen praktikablen Nutzen zu kreieren und gleichzeitig die regulatorischen Hürden im E-Health bestmöglich zu beseitigen.

Der heutige Weltkonzern hat den Wandel geknackt

Trotzdem glaube ich: Amazon sollte man nicht zu schnell abschreiben, was das Knacken von starken Billionen-US-Dollar-Märkten oder auch das Überwinden von Hürden gilt. Das Management um Jeff Bezos hat es geschafft, den stationären Einzelhandel in die Schranken zu weisen. Ja, in weiten Teilen sogar besseren Service aus der Ferne anzubieten, als es der stationäre Einzelhandel geschafft hat. Das ist eine starke Kundenorientierung und gleichzeitig ein solides Innovationspotenzial!

Insofern sind es potenzielle Hürden, die die Tech-Krake in diesem Markt zu überwinden hat. Sie sind nicht zu unterschätzen, womöglich benötigen sie Zeit, Geld und auch eine Menge Know-how. Aber wenn ein Konzern das Rätsel lösen kann, dann vermutlich dieser. Allerdings: Das müssen sie auch langfristig orientiert und trotz möglicher Rückschläge wollen. Für Foolishe Investoren bleibt das der entscheidende Faktor, ob das inzwischen neue Top-Management solche Wege bereit ist, zu gehen. Im Moment sehe ich jedoch eher Aufgaben, keine Hindernisse, die unüberwindbar erscheinen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon.



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