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Tesla-Aktie nach dem Split: 2 News, die den Aktienkurs beeinflussen könnten

Tesla Ladesäule/Ladestation Supercharger Tesla-Aktie
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc..

Der Elektroautohersteller Tesla (WKN: A1CX3T) hat seinen zweiten Aktiensplit hinter sich. Wer heute Morgen voller Schrecken in sein Depot blickte und einen Absturz der Tesla-Aktie um rund zwei Drittel sah, der sei entwarnt: Denn gleichzeitig mit der Drittelung des Aktienkurses hat sich auch die Aktienanzahl verdreifacht.

Unterm Strich ändert sich durch den Split also nichts für Investoren. Außer dass die Tesla-Aktie nun ein wenig erschwinglicher für Anleger geworden ist. Investoren müssen sich nun vorerst an Kurse im Bereich der 300 Euro gewöhnen.

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Doch auch abseits des Aktiensplits passiert eigentlich ständig etwas bei der Tesla-Aktie. Seitdem kürzlich die Auslieferung der ersten elektrischen „Semi“-Sattelschlepper noch für dieses Jahr angekündigt wurde, gab es schon wieder zwei positive News.

Tesla-Aktie: Dicke Gewinne in China

Die produktionsstärkste Fabrik des Elektroautoherstellers steht in Shanghai. Diese hohe Abhängigkeit vom Reich der Mitte könnte natürlich ein Risikofaktor werden, sollten sich die Spannungen Chinas mit Taiwan noch deutlich verstärken. Doch für den Moment gibt es gute Nachrichten aus dem fernöstlichen Land.

Laut einem Bericht des chinesischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie ist Tesla der einzige Hersteller von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, der 2021 in China profitabel arbeitete, wenn man die umfangreichen Subventionen von 3,35 Mrd. Yuan (knapp eine halbe Milliarde Euro) vom Gewinn abzieht. BYD beispielsweise erzielte zwar einen Profit von gut drei Milliarden Yuan, wurde aber auch mit 5,2 Mrd. Yuan subventioniert.

Langfristige Investoren der Tesla-Aktie erinnern sich gut an die Zeit vor wenigen Jahren, als Tesla selbst noch nicht profitabel war. Damals war das nicht so schlimm – schließlich gab es keinen Konkurrenten, der wirklich ernst machte, und das Unternehmen hatte Zeit, seine eigenen Probleme zu lösen. Doch die zahlreichen chinesischen Elektroautohersteller müssen sich nun eben gegen Tesla als profitablen und produktionsstarken Anbieter durchsetzen.

Die neue Autopilot-Version überzeugt

Weitere News für die Tesla-Aktie brachte dieser Tage die neue Version der „Full Self Driving Beta“. Bei der FSD Beta handelt es sich um eine in Nordamerika verfügbare Software, mit der Tesla-Fahrzeuge im Stadtverkehr unter Aufsicht des Besitzers autonom fahren können. Regelmäßig gibt es Updates, die das Fahrerlebnis verbessern.

Die neue Version 10.69 ist laut Tesla-Besitzern ein deutlicher Schritt nach vorne. Wer auf YouTube nach Videos sucht, sieht, wie die FSD Beta komplexe Abbiegemanöver auf vielbefahrenen Schnellstraßen, Engstellen mit Gegenverkehr und anderen Situationen anstandslos meistert. Der Trend bei dieser Software geht eindeutig nach oben. Mir fehlt mittlerweile die Fantasie, um mir auszumalen, warum Tesla das autonome Fahren nicht meistern sollte.

Das autonome Fahren könnte der Tesla-Aktie potenziell milliardenstarke Umsatzströme mit extrem hohen Margen eröffnen. Elon Musk kündigte bereits an, dass der Preis für die Software demnächst von 12.000 auf 15.000 US-Dollar steigen soll. Ein angehendes Robotaxi hat eben seinen Preis.

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Christoph Gössel besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt BYD und Tesla.



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