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Du suchst eine spannende IT-Aktie aus der Schweiz? Das ist mein Favorit!

Schweiz mit Kuh und Flagge
Foto: Getty Images

Aus der Schweiz kennen wir Fools so einige interessante Industrie-Player. Aber das Land hat auch auf dem digitalen Feld einiges zu bieten. SoftwareOne (WKN: A2PTSZ) ist eine dieser interessanten Storys in der Digital Economy. Das Unternehmen ist seit Herbst 2019 an der Börse. Seit IPO purzelte der Kurs jedoch um 30,9 % auf heute 12,77 Schweizer Franken (Stand aller Daten: 24. August 2022). Da fragst du absolut zu Recht: Erfolgsstory?

SoftwareOne

Quelle: TIKR.com

Sicher, viele Marktteilnehmer haben die Holding aus Stans in Nidwalden noch nicht wirklich auf dem Schirm. Wichtigster Aktionäre ist mit 29,7 % der Anteile der Schweizer Medienunternehmer Beat Curti. Mit großem Abstand dahinter folgen die großen Investmenthäuser wie Vanguard, UBS und Pictet Asset Management. Aufgrund der geringen Nachfrage am Markt steht das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei gerade einmal 16. Zum Vergleich: Der Durchschnitt der Branche liegt hier bei 21.

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SoftwareOne hat noch viel Luft nach oben

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass in Zukunft mehr Marktteilnehmer auf SoftwareOne aufmerksam werden. Die Zukunftsaussichten sind rosig. Das Gewinnwachstum im kommenden Jahr wird auf 13,7 % taxiert. Das ist deutlich mehr als der Durchschnitt der Konkurrenz. Die heute bereits gute Eigenkapitalrendite soll auf mehr als 16 % klettern.

SoftwareOne arbeitet in zwei Sparten. Im Geschäftsbereich Software & Cloud werden die reinen Softwarelizenzverkäufe verbucht, die unumstrittene Kernkompetenz des Konzerns. Mit Produkten wie Office 365 lässt sich jedoch nur im moderaten einstelligen Bereich wachsen, wie die vergangenen Jahre zeigen. Das größere Potenzial liegt im Servicebereich – ihn hat SoftwareOne zuletzt über Zukäufe stark ausgebaut.

Akquisitionen wie die SAP-Dienstleister Centiq und SE16N im Jahr 2021 und der Azure-Berater Predica 2022 bringen spezialisiertes Beratungspersonal mit, das SoftwareOne benötigt. Wichtig wird diese Expertise, wenn etwa kleine und mittelständische Unternehmen ihre traditionelle SAP-Lösung in die Cloud bringen.

Doch was ist mit der drohenden Rezession?

Wenn es auch für die Schweizer Wirtschaft abwärts geht, stellt sich die Frage, welche der Produkte weniger nachgefragt werden. Zwar legen Kunden dann sicherlich komplexe IT-Upgrades auf Eis. Die kritische Infrastruktur jedoch muss aufrechterhalten werden. Auch Ressourcen müssen fortlaufend optimiert werden. Und genau dort holt SoftwareOne einen großen Teil seiner Umsätze rein.

SoftwareOne arbeitet auf solidem Fundament

Die Bilanz sieht kerngesund aus. Das Unternehmen hat keine Schulden und rund 560 Mio. Schweizer Franken Cash in den Büchern. Auch das Engagement des Managements gefällt mir. CEO Dieter Schlosser besitzt 0,55 % der Aktien. COO Alex Alexandrov hat sogar 0,63 % und bei Vertriebschef Neil Lomax sind es 0,56 %.

SoftwareOne: Mein Kursziel

Im Vergleich zu Branchenkonkurrenten wie Bechtle (WKN: 515870) und Computacenter (WKN: A14NH6) sieht die Aktie von SoftwareOne momentan etwas günstiger aus. Insbesondere mit Blick auf das EBITDA und das KGV ist das Unternehmen unterbewertet. Wir Fools bekommen die Aktie mit einer schönen Sicherheitsmarge. Nehme ich das Cashflow-Potenzial unter die Lupe, taxiere ich den fairen Wert der Aktie langfristig auf etwa 30 Schweizer Franken.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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