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Die Wunderwaffe im Vermögensaufbau: Der ETF

Weltkarte
Foto: Getty Images

Der ETF ist eine Wunderwaffe, wenn es um den Vermögensaufbau geht. Alleine die Tatsache, dass es ein Investment-Vehikel ist, für jedermann einfach und offen zugänglich, verdient eine Belobigung. Indexfonds sind eine positive Entwicklung unserer Zeit, auch wenn so mancher Kritiker auf Schattenseiten wie das hohe, vermeintlich blinde Kapital verweist.

Im Endeffekt kann einem das als ETF-Investor, der auf sein eigenes Vermögen schaut, sowieso egal sein. Aber blicken wir heute auf die Wunderwaffe und warum sie vom Ansatz her für viele so passend und gut ist. Es einfach noch einmal hervorzuheben hilft einigen Anlegern vielleicht, eine Entscheidung für kostengünstige Indexfonds zu treffen.

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ETF: Darum deine Wunderwaffe im Vermögensaufbau

Mit einem einzigen ETF kann man als passiver Investor eines erreichen: Einen Querschnitt bestehend aus ganz, ganz vielen Aktien. So zum Beispiel beim MSCI World ein Paket von 1.600 verschiedenen Unternehmen, die aus 23 Industrienationen kommen. Oder beim S&P 500 einen Kreis von 500 verschiedenen Unternehmen. Weniger ist manchmal mehr. Eine andere Frage ist, was der ideale Kompromiss sein dürfte. Wobei man letztlich langfristig orientiert mit beiden Konstrukten die Weichen für eine solide Rendite stellt.

Gleichzeitig sind ETFs eine Wunderwaffe für viele Investoren, weil sie sich nicht nur um die Auswahl keine Gedanken machen müssen. Nein, sondern auch um den zeitlichen Faktor nicht. Kostengünstige bis kostenlose Sparpläne, teilweise ab monatlichen Raten von 25 Euro, führen dazu, dass jedermann den Ansatz bedienen kann. Aber auch zu regelmäßigen Investitionen. Crash? Man kauft viel und günstig. Rallye? Man kauft weniger, etwas teurer. Eine Menge dazwischen? Man kauft zu durchschnittlichen Kursen. Das ist der Ansatz, der langfristig orientiert zu einem durchschnittlichen Kaufkurs führt und den Weg für eine solide Rendite ebnet.

Gleichzeitig ist ein ETF und ein großer Indexfonds mit wenig Kosten verbunden. Er ermöglicht im langfristigen Durchschnitt (zumindest mit der Vergangenheit als Indikator) eine Rendite im höheren, einstelligen Prozentbereich. Wenig Zeit und Aufwand ist dafür erforderlich. Dafür Disziplin und Durchhaltevermögen bei dieser Wunderwaffe. Vor allem, wenn es einmal schwierig sein sollte. Zum Beispiel, wenn es einen Crash oder eine Korrektur gibt.

Nie ein Fehler

Ein ETF als Wunderwaffe zu verwenden ist nie ein Fehler. Es ist ein guter Kompromiss für viele Anleger, die mit wenig Zeit, Geduld oder auch Interesse am Aktienmarkt Rendite erhalten wollen. Entscheidend ist, die Risiken und die Volatilität zu kennen. Aber dazu bedarf es auch einiger Erfahrungswerte.

Wer den Ansatz konsequent per Buy-and-Hold durchzieht, der dürfte in einigen Jahrzehnten vermögender sein als heute. Der Ansatz und insbesondere eine Verknüpfung mit Sparplan durch regelmäßige Investitionen verringern das Risiko. Sich diese Vorteile immer mal wieder vor Augen zu führen kann zu einer guten Entscheidung führen. Und wenn nicht zu einer bestmöglichen, dann immerhin zu einer, die in etwa dem Marktdurchschnitt entspricht.

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