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Es gibt zwei Wege, jetzt in Dividendenaktien zu investieren: Add-Up oder Double-Down!

InsurTech-Aktie Chance und Risiken
Foto: Getty Images

Add-Up oder Double-Down sind die zwei Wege, wie man jetzt in Dividendenaktien investieren sollte. Wobei sie sehr verschieden sind. Im Endeffekt sind es sogar Gegensätze. Je nach Performance der jeweiligen Aktie ist das eine oder das andere ratsam.

Blicken wir auf diese verschiedenen Möglichkeiten und was sie ausmacht. Sowie auch, worauf man als Foolisher Investor definitiv achten sollte, egal welchen Pfad man bestreiten möchte.

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Add-Up vs. Double-Down: Was jetzt bei Dividendenaktien?

Eigentlich sind die zwei Wege relativ selbsterklärend. Add-Up bedeutet, dass man bei einer Aktie oder im konkreten Fall einer Dividendenaktie auf eine Fortsetzung des Höhenflugs setzt. Viele defensive Aktien mit Pricing-Power sind seit Jahresanfang gestiegen. Teilweise sind es diejenigen Kandidaten, die zwar generell mit ihrer Qualität bestechen, die lange nicht gefragt war. Qualität und Pricing-Power sind jetzt jedoch wieder gefragte Güter.

Eine andere Option ist das Double-Down. Hinter diesem Ansatz versteht man, dass man in die Abwärtsbewegung hineininvestiert. Bei Dividendenaktien kann auch das sinnvoll erscheinen. Wenn die Ausschüttungen konstant bleiben, so steigen schließlich die Dividendenrenditen aufgrund der geringeren Einstandskurse. Auch das ist eine Möglichkeit, die man grundsätzlich in Erwägung ziehen kann.

Im Endeffekt sind Add-Up und Double-Down bei Dividendenaktien zwei gute Wege. Hohe Dividendenrenditen bei einer günstigen Bewertung kann langfristig orientiert ein solides Renditepotenzial bedeuten. Aber auch das Ausspielen einer defensiven Klasse mit Pricing-Power, wenn die Inflation weiterhin hoch bleiben sollte. Was ist also der richtige Weg?

Nicht richtig, sondern eher selektiv

Add-Up und Double-Down sind bei Dividendenaktien zwei Gegensätze. Aber im Endeffekt bildet beides keine Investitionsthese. Der Foolishe Investor sollte beides in sein Repertoire aufnehmen und mit einer weiteren Perspektive verknüpfen: Ein wenig Selektivität.

Das bedeutet, dass ich im Einzelfall schauen würde, welche Aktie ihren Preis wert ist. Beziehungsweise, welche Aktie ihre Stärke noch ausspielen kann. Zum Beispiel bei einer starken Chance, die tief gefallen ist, zum Beispiel weil die Zinsen steigen und die Vergleichswerte weniger attraktiv sind. Aber wo man inzwischen sagt, dass die Investitionsthese intakt ist und sich rein fundamental eigentlich nichts verändert hat.

Im Gegenzug kann man aber auch auf Qualität setzen, wenn der Preis noch nicht zu teuer ist und man langfristig orientiert noch Potenzial wittert. Insofern sind Add-Up und Double-Down lediglich verschiedene Wege, die beide zum Ziel führen können. Aber der springende Punkt ist: Zu stark lediglich in eine Richtung zu denken kann womöglich auch die Augen für andere attraktive Optionen verschließen.

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