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Aktien: Millionär, ohne einen Finger zu rühren!

Foto: Getty Images

Die meisten Indizes und Aktien sind zuletzt wieder schnell gestiegen. Doch es ist Vorsicht angebracht. Viele Aktien sind nach wie vor zu teuer. Es droht eine weitere Korrektur. Einige ausgewählte Werte sind aber nach wie vor unterbewertet und besitzen zudem noch eine gute Qualität.

Aktien mit guter Marktstellung

Einer davon ist Smith&Nephew (WKN: 502816). Der britische Konzern gehört zu den größten Medizintechnik-Unternehmen der Welt. Er beschäftigt 18.000 Mitarbeiter und gliedert sich in die drei Segmente Orthopaedics (orthopädische Chirurgie), Sports Medicine & Ear, Nose and Throat (Sportmedizin, Arthroskopie und zervikofaziale Chirurgie) und Advanced Wound Management (Wundversorgung).

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Der Konzern entwickelt, produziert und vermarktet beispielsweise Knie- und Hüftimplantate, Instrumente für minimalinvasive Eingriffe und arthroskopische Grundlagentechnologien wie Endoskope, hochauflösende Kameras oder Monitore.

Seit 1937 durchgängig Dividenden

Smith&Nephew wurde bereits 1856 gegründet, ist somit ein echtes Dauerinvestment und in mehr als 100 Ländern aktiv. Besonders beeindruckend ist die bisherige Dividendenhistorie, die ohne Unterbrechungen bis 1937 zurückreicht.

Wenn also dein Opa die Aktien gekauft und weitervererbt hätte, könntest du heute nicht nur von den Dividenden leben, sondern würdest auch zu den Millionären dieses Landes gehören. Und dies alles, ohne einen Finger zu rühren oder große Risiken einzugehen.

Sehr profitable Aktien

Smith&Nephew ist in den vergangenen zehn Jahren nicht sehr stark gewachsen. Der Umsatz ist von 4.137 auf 5.212 Mio. US-Dollar gestiegen. Der Gewinn sank hingegen von 729 auf 524 Mio. US-Dollar. Dennoch ist das Unternehmen sehr profitabel und könnte somit zukünftig auch wieder stärker wachsen.

So betrug die durchschnittliche Gewinnmarge in den vergangenen zehn Jahren 12,8 % und die Gesamtkapitalrendite 7,9 %. Die Eigenkapitalquote lag 2021 bei 51 %, sodass Smith&Nephew weitgehend von Banken unabhängig ist.

Smith&Nephew-Papiere sind jetzt unterbewertet

Die Aktien sind seit dem Pandemieausbruch stärker gefallen. Dem Unternehmen machen Lieferketten-Schwierigkeiten, chinesische Lockdowns und die hohe Inflation zu schaffen.

In der ersten Jahreshälfte 2022 stieg der Umsatz minimal von 2.599 auf 2.600 Mio. US-Dollar, während der Gewinn von 205 auf 177 Mio. US-Dollar sank.

Mittlerweile notieren die Aktien bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,0 und 2,8 % Dividendenrendite (12.08.2022).

Der neue CEO Deepak Nath will die Gewinne nun wieder stärker steigern.

„Nach nur wenigen Monaten bei Smith&Nephew ist mir klar, dass wir viel mehr Chancen als Herausforderungen haben. Unsere grundlegende Wettbewerbsposition ist stark und wir haben den klaren Anspruch, in allen drei Geschäftsfeldern durch Produktdifferenzierung und eigene Plattformtechnologien zu profitieren“, so seine Einschätzung im Bericht zum zweiten Quartal 2022.

Smith&Nephew-Aktien könnten also bei einer Inflations- und Lieferkettennormalisierung wieder steigen. Hinzu kommen die nun eingeleiteten Managementmaßnahmen. Doch Investoren sollten auch immer einen langen Anlagehorizont mitbringen und keine schnelle Wende erwarten.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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