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Wow, da hat jemand Warren Buffett aber falsch verstanden, aber so richtig!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool, Matt Koppenheffer

Warren Buffett hat eine Vielzahl hilfreicher Lektionen für Foolishe, unternehmensorientierte Investoren. Zugegebenermaßen sind einige einfacher als andere. Zum Beispiel die Aussage über Angst und die Gier, wobei kontrainduziertes Handeln langfristig orientiert zum Erfolg führen kann. Hier ist es eher die Umsetzung, die manchen Schwierigkeiten bereitet.

Aber es gibt auch schwierigere Zitate. Warren Buffett hat zum Beispiel Metaphern über Bäume und Analogien über das Pflanzen und das Kaufen einer Farm geäußert. Auch hier ist es einfach, einen Kern zu ermitteln. Aber man muss zumindest etwas intensiver nachdenken.

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Ein Zitat des Orakels von Omaha, das jemand offenbar mächtig falsch verstanden hat, ist heute das Thema. Es geht um eines, das viele kennen dürften. Aber schauen wir einmal, wo hier das Missverständnis liegt.

Warren Buffett: So falsch verstanden wie lange nicht

Zugegebenermaßen kann man Warren Buffett auch mal falsch verstehen oder seine Kommentierung nicht als 100 % zielführend skizzieren. Aber es gibt eine Aussage, die kann man so beinahe nicht stehen lassen. Fangen wir vielleicht mit dem eigentlichen Zitat an, es geht um die folgende Aussage:

Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten: Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür.

Eigentlich nicht sonderlich schwierig und eine Aussage, die wir alle kennen. Was Warren Buffett gemeint hat, liegt eigentlich auf der Hand, oder? Insofern ist der Kommentar „Oder anders gesagt: Unterbewertete Aktien kaufen, Gewinne realisieren“, eigentlich nicht so abwegig. Oder etwa doch?

Na ja, den ersten Teil würde das Orakel von Omaha mit Sicherheit unterschreiben. Aber was ist mit dem Realisieren von Gewinnen? Ganz ehrlich: So denkt der Starinvestor nicht. Es geht ihm nicht darum, eine Kursperformance zu erzielen. Nein, sondern Top-Aktien zu einem guten Preis zu kaufen, um langfristig vom Zins- und Zinseszinseffekt zu profitieren. Entscheidend und wirklich konträr zu dieser Aussage ist ein weiteres Zitat des Starinvestors. Nämlich, dass seine favorisierte Haltedauer für immer ist. Übrigens ein Zitat, das in der Auflistung der Aussagen direkt über diesem Zitat steht.

Warren Buffett kauft keine Aktien, um Gewinne zu realisieren. Wenn wir es genau nehmen wollen, müssen es nicht einmal zwangsläufig günstige Top-Aktien sein. Es geht um Qualität zu einem fairen Preis, der solide Renditen ermöglichen kann. Das möchte das Orakel von Omaha eigentlich für immer halten.

Oder anders gesagt: Nur selten verkaufen

Das Kernmissverständnis für mich ist: Warren Buffett kauft keine Aktien, um sie früher oder später wieder zu verkaufen. Eigentlich möchte der Starinvestor möglichst lange von ihnen profitieren. Das sollten wir auch, um den Zins- und Zinseszinseffekt bestmöglich nutzen zu können. Bleibe dabei, dann folgst du dem Starinvestor eher, als wenn du Aktien teurer wieder verkaufst.

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