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Was Crashpropheten dir nicht sagen

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Foto: Getty Images

Crashpropheten treten immer mal wieder ans Tageslicht, um die Märkte zu verunsichern. Mal, wenn die Panik bewusst hoch ist, um ein Gefühl von Es wird noch schlimmer zu schüren. Oder auch, wenn die Stimmung maximal gut ist. Dann heißt es, es kann ja nicht ewig so weitergehen.

Einige dieser Crashpropheten besitzen eine gewisse Reputation. Oder sie haben womöglich einmal genau ins Schwarze getroffen. Fundamentale Gründe dürfte es immer geben. Wobei sie eben makroökonomischer Natur sind.

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Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die einem solche Schwarzmaler bewusst nicht sagen. Das wollen wir uns heute etwas näher ansehen.

Was Crashpropheten dir nicht sagen

Es gibt unter den Schwarzmalern natürlich solche und solche. Einige sehr reißerisch, andere eher sachlich. Ob man die Letzteren überhaupt als Crashpropheten oder aber als gesunde Skeptiker bezeichnen kann? Ansichtssache. Aber trotzdem gibt es häufig Dinge, die man nicht erfährt.

So zum Beispiel, dass deren Prognosen durchaus real sein können, aber die Folgen womöglich nicht so sein müssen, wie sie es skizzieren. Lange Zeit wurde vor der Inflation gewarnt, jetzt ist sie seit fast einem Jahr da. Weltuntergang, Frösche, die vom Himmel regnen? Bislang noch nicht. Auch wenn Verbraucher und Unternehmen eine spürbare Eintrübung der Wirtschaft spüren.

Zudem sagen Crashpropheten häufig etwas anderes nicht: Dass es gewisse sich wiederholende Muster gibt. Rezession und Boom, steigende Zinsen, fallende Zinsen, Inflation und Deflation: Alles hat es irgendwann einmal gegeben. Im Endeffekt zielt vieles der Angst-Macherei auf ein Dieses Mal ist alles anders ab. Aber das ist es dann häufig doch nicht.

Insofern servieren sie uns lediglich einen Teil der Wahrheit. Das ist eine entscheidende Erkenntnis an dieser Stelle: Crashpropheten servieren dir ihre Wahrheit oder ihre Sichtweise, häufig mit einer sehr negativen Konnotation eingepreist. Das wiederum solltest du stets berücksichtigen.

Es ist eine Meinung

Insgesamt gilt außerdem, dass Crashpropheten den Investoren eine Einschätzung dessen präsentieren, was passieren kann. Es ist kein Muss, sondern eine Option. Auch das sollten wir berücksichtigen. Wenn wir als Investoren daher deren Perspektive serviert bekommen, so ist das in der Regel der schlechteste Fall, der eintreten kann. Auch das zeigt, dass es Luft nach oben zwischen dem Skizzieren und der Wirklichkeit geben kann.

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