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So investierst du in Aktien und schläfst trotzdem ruhig

Verschiedene Bücher und ein Tablet mit den Bezug auf Aktien und langfristiges Investieren.
Foto: Julia Roegner

In Aktien zu investieren kann maßgeblich zu deinem persönlichen Vermögensaufbau beitragen. Besonders dann, wenn man Aktien mit einem langfristigen Anlagehorizont kauft. Historisch betrachtet tendieren die Aktienkurse von guten Unternehmen dazu, zu steigen, je länger man investiert bleibt.

Nun ist es gerade für frisch gebackene Aktionäre nicht immer einfach, tatsächlich in seinen Aktien investiert zu bleiben. Aktuell sind an der Börse viele Unsicherheiten vorhanden und es herrscht eine gewisse Volatilität. Das sorgt bei unerfahrenen Anlegern für Angst und führt oft dazu, dass Aktien schnell wieder veräußert werden.

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Es gibt jedoch einen sehr guten Ansatz, um diese Panikverkäufe zu vermeiden. Lass mich erläutern, wie man meiner Meinung nach in Aktien investieren und trotzdem nachts ruhig schlafen kann.

Diversifikation hilft beim Investieren in Aktien

Gerade wenn du am Anfang deiner Börsenkarriere stehst, hast du vermutlich eher eine geringe Anzahl an verschiedenen Aktien im Depot. Das ist völlig normal. Wenn du nicht bewusst einen sehr konzentrierten Portfolioansatz verfolgst, solltest du dir vielleicht zeitnah Gedanken darüber machen, dein Portfolio auszuweiten.

Natürlich solltest du dein Depot nicht zwanghaft mit verschiedenen Aktien füllen, die möglicherweise gar nicht zu deinem Investitionsansatz passen. Doch je mehr Aktien du im Laufe der Zeit im Depot ansammelst, desto weniger schwankungsanfällig wird dein Depot in der Summe sein.

Mit nur fünf Aktien im Depot fällt ein Kurseinbruch bei einer bestimmten Aktie in Relation zu den anderen Werten viel mehr ins Gewicht, als wenn man 20 Aktien zu seinem persönlichen Portfolio zählt.

Achte auf eine gesunde Balance

Beim Investieren in Aktien kommt es bei der Diversifikation nicht nur auf die Menge der verschiedenen Werte im Depot an. Es spielt auch eine wichtige Rolle, welche Art von Unternehmen man in sein Portfolio aufnimmt. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Mischung an.

Um eine gesunde Balance im Depot beibehalten zu können, sollte man nicht nur in dynamisch wachsende Start-ups investieren, sondern auch in solide Qualitätsunternehmen.

Letztere sind vielleicht im Schein etwas langweiliger, aber sie helfen dabei, die Schwankungsanfälligkeit deines Depots zu verringern. Und das ist es schlussendlich, was einen nachts ruhiger schlafen lässt.

In Aktien investieren und ruhig schlafen

Ein gut und breit diversifiziertes Portfolio minimiert also die Volatilität, welche wiederum ursächlich dafür ist, dass viele junge Investoren feuchte Hände bekommen. Doch Diversifikation ist nicht für nur dafür gut, um Risiken möglichst gering zu halten.

Vielmehr kreiert man durch ein ausbalanciertes Portfolio einen spannenden Chancen-Risiko-Mix. Während man bei negativen Entwicklungen sozusagen nach unten „abgesichert“ ist, können theoretisch alle Aktien im Portfolio unendlich an Wert gewinnen.

Je mehr aussichtsreiche Aktien man also im Depot hat, desto wahrscheinlicher ist es, einen ordentlichen Ausreißer nach oben mitzuerleben.

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