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Mit 30 anfangen an den Ruhestand zu denken: 3 tolle Vorteile!

Dividenden als Zusatzrente Altersvorsorge
Foto: Getty Images

Mit 30 Jahren anfangen an den Ruhestand zu denken? Ganz ehrlich: Ich kann verstehen, wenn das gerade nicht deine Top-Priorität ist. Vielleicht sind andere Dinge gerade entscheidender. Ein Haus zu bauen, eine Familie zu gründen oder auch noch einmal das Leben am Endpunkt der Jugend in vollen Zügen zu genießen. Wenn es das Jugend-Gefühl noch geben sollte.

Aber 30 Jahre ist auch ein idealer Zeitpunkt, um anzufangen, an das eigene Alter zu denken. Hier sind drei tolle Vorzüge, die du dir nicht entgehen lassen solltest.

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Mit 30 Jahren an den Ruhestand denken: Volle Auswahl!

Zugegebenermaßen gibt es eine Perspektive, die wenig einladend ist: Per Gesetz ist der Ruhestand noch 37 Jahre entfernt, mindestens. Aber der springende Punkt ist: Diese Zeit kann auch ein Vorteil sein. Aufgrund des eigenen Alters und der Dauer bis zum Eintritt in die Altersphase kann man noch aus dem Vollen schöpfen. Vor allem, was den Ansatz angeht.

Höheres Risiko? Gern gesehen, wenn man auf Growth-Aktien setzen möchte. Man muss schließlich nicht bald in den Ruhestand gehen. Oder auch einen moderateren Ansatz wählen? Geht spielend einfach mit einem ETF. Selbst eine limitierte Rendite mit dem Faktor Zeit kann langfristig orientiert etwas Wunderbares schaffen.

Alleine die volle Auswahl, wobei wir Value- und Dividendenaktien natürlich nicht verschweigen wollen, zeigt: Es ist toll, mit 30 Jahren bereits an den Ruhestand zu denken. Man kann noch investieren, ohne jede Menge Druck zu verspüren. Es gilt nicht den einen Königsweg zu finden, weil die Zeit mittlerweile doch recht knapp ist. Und glaube mir: Zeit ist ein wirklich großer Vorteil!

Schauen wir, wie vorteilhaft Zeit ist!

Vielleicht bist du gerade 30 oder knapp darüber oder darunter und liest meine Zeilen. Und denkst dir: 37 Jahre, das ist wirklich lange. Erneut der Hinweis: Genau darin steckt eine ganze Menge Potenzial. Lass uns ein wenig herumrechnen, was das konkret für deinen Ruhestand bedeuten kann.

Mal angenommen, du investierst jeden Monat 150 Euro in einen ETF. Dabei erzielst du eine Rendite von 8 % über einen Zeitraum von 35 Jahren, was durchaus repräsentativ sein kann. Dein Ergebnis (ein bisschen Trommelwirbel, bitte): 323.600 Euro, wovon du selbst lediglich 63.000 Euro gespart und investiert hast. Dein Einsatz hat sich Pi mal Daumen verfünffacht innerhalb dieses Zeitraums. Das ist natürlich nur ein grobes Rechenbeispiel, das Unsicherheiten oder auch gegebenenfalls Anpassungen deinerseits unterliegt.

Aber rechnen wir noch ein anderes Szenario durch. Vielleicht denkst du dir auch: Das reicht mir nicht. Ich bin für meinen Ruhestand (vielleicht auch einen vorzeitigen?) etwas aggressiver unterwegs und investiere in Wachstumsaktien. Mit 12 % Rendite pro Jahr und ebenfalls 150 Euro pro Monat Einsatz könntest du bis auf 827.500 Euro rein rechnerisch kommen. Zeit zu haben ist ein Luxus, der ein Vermögen bedeuten kann. Ein Sparplanrechner kann dir ebenfalls zeigen, was möglich ist unter verschiedenen Bedingungen.

Mit 30 anfangen für den Ruhestand zu sparen: Der fehlende Druck

Wir haben das in Ansätzen bereits thematisiert. Aber alleine, dass du vielleicht kaum über den Ruhestand nachdenkst, zeigt, dass dieses Thema nicht unbedingt relevant für dich ist. Du verspürst keinen Druck. Das kann jedoch ganz anders sein, wenn du 50 sein solltest, deinen Rentenbescheid erhältst und plötzlich eine klaffende Rentenlücke siehst.

Frühzeitig anzufangen ermöglicht dir vieles: Die Wahl deines Ansatzes, ein wenig auszuprobieren, den Zinseszinseffekt ideal zu nutzen. Und eben ohne Druck das Thema anzugehen. Irgendwann wollen wir doch alle in den Ruhestand, vermutlich auch du. Stell dir besser schon heute die Frage, wie bequem er eigentlich sein soll.

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