Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

30 Aktien reichen, um gut zu schlafen und eine hohe Rendite zu erhalten!

Welche Aktien sollte man jetzt kaufen?
Foto: Getty Images

Reichen 30 Aktien aus, um ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen? Das könnte eine der Fragen sein, die sich viele Anleger stellen, wenn sie mit dem Investieren anfangen. Im Gegenzug nutzen viele Anleger mittlerweile ETFs, um mit einen einzigen Produkt eine Vielzahl von Aktien zu erwerben.

Sind 30 Aktien also genug für eine Portfoliodiversifizierung?

Aber zurück zur eigentlichen Frage, ob 30 Aktien für eine gute Diversifizierung ausreichen. Um es kurz und knackig vorwegzunehmen: Ja. 

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Ein Portfolio mit 30 Aktien kann bei einer guten Auswahl an qualitativ hochwertigen Unternehmen eine angemessene Rendite bei niedriger Volatilität bieten.

Gewichtet man alle Aktien gleich, so läge der Anteil einer einzelnen Aktie bei 3,3 %. Der Anteil wäre damit hoch genug, um von den Chancen eines Einzelinvestments zu profitieren. Gleichzeitig wäre er aber auch niedrig genug, um Kursrückgänge nicht in einem hohen Ausmaß durchschlagen zu lassen.

Diversifizierung über verschiedene Industrien, Sektoren und Anlageklassen

Streut man die 30 Aktien auf eine Vielzahl von Industrien und Sektoren, so sollten diese – unabhängig vom Systemrisiko Aktie – einen teilweise ausbalancierenden Charakter haben. Besser wird die Diversifikation, wenn man über verschiedene Anlageklassen streut – wie beispielsweise Private Equity, Immobilien, Schiffe, Windparks, Kryptowährungen, Gold oder Ähnliches.

Schaut man sich die Gewichtung der größten Positionen von ETFs oder Fonds an, so findet man häufig ähnliche Gewichtungen. Die Manager sichern sich so ab, um nicht allzu sehr vom Gesamtmarkt abzuweichen und Risiken zu streuen.

Ein höheres Risiko wird manchmal bewusst gewählt

Gleichzeitig kann man sich mit höheren Einzelrisiken vom Markt absondern. Gewichtet man nämlich Einzelaktien stärker und entwickeln diese sich noch überdurchschnittlich, so profiliert sich der Investmentmanager als Investment-Guru.

Kurzfristig kann dies immer ein Glücksgriff sein. Wer ein echter Guru ist, der sollte aber über Jahrzehnte eine überdurchschnittliche Performance halten können. Und das gelingt leider den wenigsten.

30 Aktien könnten ausreichen, um eine gute Diversifizierung zu erreichen. Um aber eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, sollte man auch in Aktien investieren, die in den nächsten Jahren überdurchschnittlich hohe Renditen bringen.

Dieser Sachverhalt wiederum ist für keinen Anleger vorherzusehen, denn niemand besitzt eine Glaskugel, mit der man die Zukunft vorhersagen kann.

Qualitativ hochwertige Unternehmen mit Burggraben

Wer nicht den nächsten Trend suchen möchte, der könnte seinen Fokus auf qualitativ hochwertige Unternehmen mit einem tiefen Burggraben richten. Hierbei handelt es sich um Anteilsscheine von fundamental starken Unternehmen, deren Geschäftsmodell durch Patente, Marken oder Wettbewerbspositionen abgesichert ist.

Solche Unternehmen besitzen oftmals leider auch einen Prämienaufschlag bei der Bewertung. Sie sind teuer, womit die erwartete Rendite kurzfristig niedriger ausfällt. 

Wer aber langfristig denkt, der könnte einen Vorteil besitzen: Langfristig entwickeln sich qualitativ hochwertige Unternehmen oft besser, als es viele Anleger heute antizipieren mögen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.



Das könnte dich auch interessieren ...