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Das Problem der Spotify-Aktie, das keines ist. Noch nicht …

Quelle: Spotify Press Kit.

Die Spotify-Aktie (WKN: A2JEGN) ist wieder ein bisschen mehr in der Spur. Im vergangenen Monat kletterten die Anteilsscheine um ca. 20 %. Gute Quartalszahlen waren ein Auslöser für den Turnaround. Allmählich scheint sich der Markt wieder dorthin zu orientieren, wo es solides Wachstum mit Megatrends und Potenzial gibt.

Allerdings besitzt die Spotify-Aktie nach der Meinung mindestens eines Analysten ein Problem. Für mich ist das eine Baustelle, die noch keine ist. Aber das kann jeder natürlich für sich selbst entscheiden. Blicken wir auf die Ausgangslage.

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Spotify-Aktie: Das Problem!

Nach den Quartalszahlen kommentierte ein Analyst aus dem Hause Pivotal Research, dass der Markt bei der Spotify-Aktie überreagiert habe. Zwar sei das Wachstum solide. Allerdings sollten die Investoren nicht überreagieren mit Blick auf die nach wie vor schwachen Ergebnisse. Sie schürten die Befürchtungen, dass das Unternehmen trotz wachsender Nutzerzahlen und weiterem Spielraum nicht profitabel sein könne.

In der Tat ist das objektiv betrachtet ein Problem. Jedes Unternehmen sollte irgendwann skalieren und profitabel wachsen. Im konkreten Fall bei Spotify steht inzwischen ein Umsatz von 2,8 Mrd. Euro einem operativen Verlust von 194 Mio. Euro gegenüber. Selbst der freie Cashflow ist mit derzeit 37 Mio. Euro vergleichsweise gering. Profitabilität und höhere Margen sind kaum vertreten.

Zugegebenermaßen ist der Content der Grund dafür. Oder ein Grund. Von den Erlösen geht ein nicht unerheblicher Teil an die Rechtebesitzer der Musikindustrie. Nicht umsonst investiert das Management der Spotify-Aktie jedoch in Content wie Podcasts und die Möglichkeit, dass Merchandise zukünftig eine größere Rolle spielen kann. Das könnte die Margen verbessern.

Darum ist das für mich kein Problem!

Profitabilität ist in den kommenden drei bis fünf Jahren mit Sicherheit etwas, das man bei der Spotify-Aktie im Auge behalten muss. Ein freier Cashflow von 37 Mio. Euro wird dann mit Sicherheit nicht mehr ausreichen. Zumal das Management in den nächsten zehn Jahren auf 100 Mrd. US-Dollar an Umsatz kommen möchte. Das Margenprofil sollte sich insgesamt natürlich verbessern.

Zunächst ging es jedoch primär darum, das Wachstum und das Ökosystem anzukurbeln, das mit 433 Mio. Nutzern insgesamt sehr groß ist. Jetzt gilt es, die richtigen Weichen für eine profitable Monetarisierung zu stellen. Dabei sehe ich viele Dinge und Bewegungen, die mir gefallen. Angefangen von Podcasts über Merchandising hin zu weiteren Bestrebungen, die bisherigen Nutzer effizienter zu monetarisieren. All das kann eine Neubewertung womöglich auslösen. Oder: Eine profitable Neubewertung.

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Vincent besitzt Aktien von Spotify. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Spotify.



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