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Wenn ich jetzt mit Aktien in den Ruhestand ginge, hätte ich diese 3 Dinge!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

3 Dinge, um jetzt mit Aktien in den Ruhestand zu gehen: Natürlich geht es um mehr als bloß die jetzige Volatilität. Aber es ist eben nicht der ideale Zeitpunkt, um zum Beispiel einzelne Anteilsscheine oder Teilmengen einer Position zu verkaufen.

Deshalb wäre es für mich so wichtig, diese drei Aspekte in meinem Depot ausreichend abgedeckt zu haben. Welche? Genau das ist eben unser heutiges Thema.

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Mit Aktien in den Ruhestand: Eine Prise Cash

Wenn ich jetzt mit Aktien in den Ruhestand gehen wollte, so hätte ich trotzdem Cash auf der Hand. Dabei geht es um mehr als bloß eine merkwürdige Börsenregel. Es gibt schließlich solche, die besagen, dass man mitunter zwei Drittel seines Vermögens liquide halten sollte. Das sehe ich nicht so.

Nein, sondern ich hätte einen eher quantitativen als relativen Ansatz. Meine Cashquote müsste derart hoch sein, dass ich problemlos ein, im Idealfall sogar zwei Jahre ohne meine Kapitalerträge auskommen könnte. Gerade jetzt in der Korrektur, im Crash und im Bärenmarkt ist das umso entscheidender. Wie gesagt: Jetzt Aktien zu verkaufen ist nicht ideal.

Den Ruhestand von Anfang an auf ein stabiles Fundament zu stellen, das wäre mir wichtig. Cash auf der Hand ist das Mittel meiner Wahl. Übrigens: Auch Warren Buffett ist niemals voll investiert. Insofern kann an dem Ansatz nicht allzu vieles falsch sein.

Dividendenaktien mit Pricing Power

Eine zweite Sache, die ich in Hülle und Fülle in meinem Depot hätte, wären Dividendenaktien mit Pricing Power. Schon heute besitze ich derartige Positionen. Gerade wenn man mit Aktien in den Ruhestand eintreten möchte, erscheint mir das umso wichtiger.

Solche Aktien performen womöglich nicht immer perfekt. In den vergangenen Jahren sind es defensive Aktien gewesen, die sogar den Markt maßlos underperformten. Der springende Punkt ist jedoch: Wenn es schwierig wird, so liefern sie. Alleine mit Blick auf stabile Dividenden, die ein solides passives Einkommen darstellen.

Deshalb wäre der Großteil meiner Aktien für den Ruhestand ein Mix aus defensiven Dividendenaktien mit Pricing Power. Die unternehmensorientierte Qualität ist das, was auf keinen Fall fehlen darf.

Mit Aktien in den Ruhestand: Ein Plan

Zu guter Letzt hätte ich einen Plan, wenn ich mit Aktien in den Ruhestand ginge. Das bedeutet, dass ich mir im Vorfeld ausgerechnet habe, welche realistischen Möglichkeiten es gibt. Oder auch, wenn es eng wird, was pessimistisch möglich sein könnte. Eine Entsparrate wäre so zum Beispiel elementar. Aber auch eine Prise Cash, an die ich gehen würde.

Gleichzeitig hätte ich priorisierte Aktien, bei denen ich als Erstes an eine Entnahme denken würde. Aber der Großteil meiner Kapitalerträge käme vermutlich sowieso aus Dividenden. Doch auch das ist im Endeffekt ein konkreterer Plan. Es gilt, sich möglichst frühzeitig für diese Phase zu rüsten und zu wappnen.

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