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Was macht das Gaming, Netflix?

Netflix
Foto: The Motley Fool.

Bei Netflix (WKN: 552484) ist das Gaming noch so etwas wie der kleine Bruder, den man schnell vergessen kann. Quasi das kleine, liebe Baby, das gerne zukünftig zu etwas Großem heranreifen kann. Aber der Streaming-Bruder, der sich in der Pubertät befindet, erhält gegenwärtig die volle Konzentration.

Trotzdem ist Streaming eben mehr als Content und Videoinhalte, Netflix rüstet sich gegenwärtig, um ein größerer Akteur in diesem Markt zu werden. Was gibt es also Neues von diesem Geschäftsbereich? Für alle, die es nicht mitbekommen haben sollten: Das Management äußerte sich im Rahmen dieses Quartalsupdates auch zu dem Geschäftsbereich. Wir wollen uns diese Passagen einmal vor Augen führen.

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Netflix und das Gaming: Es geht voran!

Gaming ist für Netflix ein Geschäftsbereich, der die Bindung der Nutzer mit den Inhalten erhöhen kann. Entsprechend wichtig ist das Segment für den Erfolg und es zeigt, dass es Symbiosen und Erweiterungen geben kann. Aber hier nun erst einmal die Aussagen, die uns im Hinterkopf bleiben sollten, für den Moment:

„Seitdem wir im November letzten Jahres eine kleine Auswahl an lizenzierten Handyspielen auf den Markt gebracht haben, haben wir alle paar Wochen neue Spiele veröffentlicht, sodass das Portfolio auf derzeit 24 Spiele angewachsen ist. Die Spiele sind alle für ein breites Publikum gedacht und umfassen mehrere Genres und Kategorien, darunter Rennspiele wie Asphalt Xtreme, die digitale Version des Kartenspiels Exploding Kittens, Zombies in Into the Dead 2 und das Stricken für Katzen in Knittens.“

Sowie weiter zum Gaming bei Netflix:

„Millionen unserer Mitglieder haben über den Dienst Spiele gespielt und wir lernen, welche Spiele bei den verschiedenen Zielgruppen gut ankommen. Als Reaktion auf diese Erkenntnisse passen wir unsere Lizenzierungs- und partnerbasierten Entwicklungsaktivitäten an. Außerdem haben wir drei Spielestudios (Night School Studios, Boss Fight Studios und Next Games) erworben, die uns eine Reihe von Fachkenntnissen in verschiedenen Regionen bieten, um den Ausbau unserer internen Entwicklungskapazitäten zu beschleunigen. Wir bauen eine solide Pipeline neuer Spiele auf, die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen werden, und wir freuen uns darauf, unsere Mitglieder mit diesen Titeln zu begeistern.“

Das sind jede Menge interessanter Neuigkeiten. Aber was sollen wir davon mitnehmen?

Mein Take-away!

Zunächst das Entscheidende: Netflix arbeitet sehr konstruktiv an dem Ausbau des Gaming-Bereichs. Dabei setzt man, wie gewohnt, auf das Bereitstellen von Content alle paar Wochen. Wobei das Intervall der Releases noch eher gering erscheint. Trotzdem: Auch Nintendo publiziert bei seinem Format Switch Online Pi mal Daumen jeden Monat neue Inhalte. Insofern ist das Intervall gar nicht so abwegig für einen Noch-Sidekick-Dienst.

Aber auch anorganische Kompetenz und der Zukauf von Entwicklerstudios stehen auf der Agenda, um die Reichweite schnell und zügig auszubauen. Alles in allem: Gaming ist bei Netflix eine Priorität, die angegangen und ausgebaut wird. Das ist die gute Nachricht an dieser Stelle. Aber gut Ding will Weile haben. Und es ist offenbar auch ein Lernprozess für das Management.

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Vincent besitzt Aktien von Netflix. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Netflix.



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