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Alibaba-Aktie: Die neue Delisting-Angst

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Foto: Alibaba

Bei der Alibaba-Aktie (WKN: A117ME) hat es zum Ende der letzten Woche erneut einen Kursrutsch gegeben. Fundamentale Gründe sind im Wesentlichen nicht dafür verantwortlich. Nein, sondern es ist ein anderes, altbekanntes Problem: Sorgen vor einem Delisting.

Aber sind diese Sorgen angemessen? Oder doch nur die Möglichkeiten, einen sich zuletzt erholenden Tech-Konzern noch einmal mit einem letzten Discount zu kaufen? Möglich ist eine Menge. Es geht primär um Wahrscheinlichkeiten sowie Chancen und Risiken.

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Alibaba-Aktie: Die neue Delisting-Angst

Faktisch ist zum Ende der letzten Woche eines passiert: Die US-amerikanische Börsenaufsicht, die SEC, hat die Alibaba-Aktie auf eine Art Watchlist gesetzt. Auf dieser befinden sich primär chinesische Aktien, die von einem Delisting bedroht sein könnten. Zumindest, wenn nicht gewiss Dinge passierten.

Im Kern geht es darum, dass das Management des chinesischen Tech-Konzerns mit den US-Behörden kooperieren müsse, um dieses Szenario zu verhindern. Das Liefern und der Zugang zu detaillierten Rechnungsprüfungsberichten ist dabei das Zentrum. Offenbar ist es jetzt bei vielen chinesischen Aktien in den USA nötig, dass sie Unterlagen nachliefern. Eigentlich ein Szenario, das durchaus entschärfbar erscheint.

Aber im Kontext der Alibaba-Aktie und anderer China-Aktien gibt es seit geraumer Zeit diese Sorgen. Ein Delisting taucht nicht das erste Mal auf. Auch im Kontext des Handelsdisputs zwischen den USA und China ist das des Öfteren ein Macht-Move gewesen. Insofern: Es bleibt ein gewisses Risiko einfach bestehen. Entscheidend ist, dass ein Abwenden von Unternehmensseite bestmöglich versucht wird.

Das Risiko im Blick

Ein Delisting hieße nicht unbedingt, dass sich bei der Alibaba-Aktie die unternehmensorientierte Seite verschlechtert. Es besteht einfach nur die Angst, dass diese Anteilsscheine schwieriger bis kaum handelbar sind. Deshalb verkaufen die Investoren selbst bei den kleinsten Anzeichen ihre Wertpapiere. Flexibilität und Liquidität sind für die Börsen schließlich wichtig.

Zugegebenermaßen ist es nicht unwichtig, dass die eigenen Aktien grundsätzlich handelbar bleiben. Insofern dürften die meisten Anleger das Risiko ebenfalls teilen. Aber trotzdem gibt es zwei Seiten: Den möglichen Handel und den unternehmensorientierten Kern. Worauf du dich konzentrieren möchtest, das ist deine Entscheidung. Einfacher wäre es definitiv, wenn sich diese Gerüchte und drohenden Sanktionen erneut in Wohlgefallen auflösen.

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Vincent besitzt Aktien von Alibaba. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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