Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Nein, Meta Platforms, dieser Kauf wird nix!

Virtual- und Augmented Reality Meta Aktie
Foto: Getty Images

Meta Platforms (WKN: A1JWVX) hat eines in der Quartalsberichtssaison bereits hinter sich: das Präsentieren frischer Zahlen. Der große Schock blieb jedenfalls aus, was ein klarer Pluspunkt ist. Aber es hat auch wenig Positives gegeben. Ich selbst werte das Zahlenwerk als solide und im Rahmen der Erwartungen und des Gesamtmarktes. Nicht mehr, nicht weniger.

Aber es gibt eben auch andere operative Dinge, die Meta Platforms bewegen. Zum Beispiel die Ausflüge in das Metaversum sowie andere operative Neuausrichtungen und Investitionen. Aus einem Kauf wird jetzt offenbar nix. Schauen wir einmal, was das bedeutet.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Meta Platforms: Daraus wird offenbar nix!

Das Management von Meta Platforms, damals noch Facebook, wollte eigentlich Within Unlimited kaufen. Dabei handelt es sich um einen Anbieter von Virtual-Reality-Inhalten, im Oktober des Vorjahres gab es diese Ankündigung. Unter anderem die beliebte Fitness-Applikation Supernatural geht auf das Unternehmen zurück.

Aber jetzt schaltet sich die US-amerikanische Federal Trade Commission ein. In einem Votum der Markthüter hat sich ein Gremium mit einem 3:2-Stimmenverhältnis für einen Antrag beim Bundesgericht in San Francisco entschieden. Dabei soll eine gerichtliche Verfügung erwirkt werden, die es der Muttergesellschaft untersagt, Within Unlimited zu kaufen.

Die Begründung ist ziemlich interessant. So heißt es, dass Facebook (eigentlich Meta Platforms) ein Technologiegigant sei. Man verwies unter anderem auf den Besitz der gleichnamigen Plattform sowie WhatsApp, Instagram und Messenger. Tendenziell könnte es ansonsten passieren, dass der US-Konzern ein Monopol errichten würde.

Außerdem habe man mit der Übernahme von Oculus im Jahre 2014 einen Schritt in Richtung Virtual Reality getätigt. Es scheint, als sei die Konzentration und die Wettbewerbsposition von Meta Platforms das Problem, weshalb versucht wird, diesen Deal gerichtlich zu untersagen.

Negatives und Positives

Für mich gibt es Negatives und Positives mit Blick auf Meta Platforms. Positiv ist zunächst, dass die bisherige Wettbewerbsposition bereits Sorgen auslöst. Das zeigt, wie mächtig der US-Konzern eigentlich bereits ist. Gelingt es, auch noch das Metaversum zu dominiere, so könnte das mehr Wachstum und zeitlose Renditen ermöglichen. Ganz einfach, indem man seine Marktposition weiter ausspielt.

Die Kehrseite ist jedoch, dass offenbar die Wettbewerbshüter die Marktposition kritisch sehen. Das könnte dazu führen, dass es schwieriger für Meta Platforms wird, in Zukunft strategische Zukäufe zu tätigen, um die Wettbewerbsposition oder neue Märkte zu erobern. Zumindest in gewissen Größenordnungen.

Im Endeffekt zählt jedoch, dass das Management Wege für Wachstum findet. Mit dem Metaversum und Virtual Reality ist das jedenfalls gegeben. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 scheint diese Tech-Aktie nicht unattraktiv bewertet.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms.



Das könnte dich auch interessieren ...