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Aktien-Crash: Kauf den Dip, solange du noch kannst

günstige/billige Aktien
Foto: Getty Images

Obwohl sich das Crash-Tempo zuletzt etwas verlangsamt hat: Aktien sind im Juli 2022 auf breiter Front deutlich günstiger als noch ein halbes Jahr zuvor. Damals begannen all die Themen, die derzeit die Titelzeilen beherrschen, gerade erst damit, voll auf die Aktienkurse durchzuschlagen.

Doch so plötzlich, wie es abwärts ging, kann es für Aktien auch wieder aufwärts gehen. Derzeit gilt: Kaufe den Dip, solange du noch kannst.

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Was jetzt für einen Aktien-Turnaround spricht

Warum sollte ausgerechnet jetzt, wo alle Welt dem Aktienmarkt kritisch gegenübersteht und zur Vorsicht mahnt, gerade jetzt vor einem möglichen Gaslieferstopp und den damit einhergehenden unabsehbaren Folgen für die deutsche Wirtschaft, der Tiefpunkt für Aktien gekommen sein?

Die Antwort lautet: genau wegen alledem. Das Handelsblatt, das wöchentlich die Anlegerstimmung in Deutschland misst, sieht die Gemütslage seit 28 Wochen durchgehend im negativen Bereich. Der Fünf-Wochen-Schnitt der Anlegerstimmung liegt fast auf dem Niveau des Corona-Crashs. Und mehr als die Hälfte aller Anleger rechnet mit einer Fortsetzung des Bärenmarkts in den nächsten drei Monaten – demgegenüber erwarten lediglich 18 % der 7.000 Umfrageteilnehmer im Oktober 2022 einen Aufwärtstrend beim DAX.

Wenn kaum mehr Optimisten am Markt sind, dann ist niemand mehr da, der die Aktienkurse durch weitere Verkäufe tiefer drücken kann. Zudem können schlechte Nachrichten den Aktienmarkt dann nicht mehr wirklich schocken. Stattdessen halten sich viele Anleger angesichts der hohen Unsicherheit derzeit zurück – und werden wohl erst wieder Aktien kaufen, sobald sich die wirtschaftliche Lage bessert.

Der großartige Investor Warren Buffett sagte, man solle gierig sein, wenn andere ängstlich sind. Dieses bekannte Zitat bringt den obigen Zusammenhang auf den Punkt – und zeigt, warum Aktien auf ein Ende des Crashs zusteuern könnten.

Hab keine Angst vor dem fallenden Messer

Die gerade angelaufene Berichtssaison und ein möglicher Gaslieferstopp könnten zwar noch Hindernisse für eine Erholung darstellen. Aber mal ehrlich: Selbst wenn der Turnaround noch einige Wochen oder Monate noch auf sich warten lassen sollte, ist das alles andere als ein Beinbruch.

Im Gegenteil: Wir haben dann mehr Zeit, um nach günstig bewerteten Aktien Ausschau zu halten und sie zu kaufen. In den letzten Jahren haben wir Anleger selten genug die Möglichkeit bekommen, uns günstig an großartigen Unternehmen zu beteiligen. Und nun, wo wir endlich die Chance haben, soll der Ausverkauf möglichst schnell wieder enden?

Die Erfahrung aus der Geschichte zeigt, dass Aktien nach einem Crash auch wieder den Weg nach oben einschlagen. Dabei ist es unerheblich, wie lang der Abschwung dauert und wie desolat die wirtschaftliche Lage zwischenzeitlich ist. Wer dem oben erwähnten Warren-Buffett-Zitat folgt, wird früher oder später massiv von steigenden Aktienkursen profitieren.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

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