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Yep, das hat die Nintendo-Aktie mit Apple gemein!

Nintendo
Foto: Daniela Uhr

Gemeinsamkeiten zwischen Apple (WKN: 865985) und Nintendo (WKN: 864009)? Die meisten Investoren würden das wohl eher nicht so sehen. Zwar sind beide grob im Tech-Segment vertreten. Zwischen Smartphones, Macs und ähnlichen Produkten sowie Spielekonsolen existiert jedoch ein größerer Unterschied. Immerhin: Services und Serviceverkäufe wären eine Überschneidung.

Allerdings gibt es ein Merkmal, das zeigt: Nintendo und Apple sind doch irgendwie gleich. Nicht, was die operative und strategische Ausrichtung angeht. Dafür jedoch, was die Exklusivität und das Ökosystem betrifft. Lass uns das einmal näher beleuchten.

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Apple und Nintendo: Eine erfolgreiche Parallele

Es ist kein Geheimnis, dass das Management von Apple die eigenen Kunden gerne im eigenen Ökosystem bindet. Das fängt bereits bei Nebensächlichkeiten wie den passenden Kabelanschlüssen für Geräte an. Aber es geht weiter, was die Möglichkeit zur Verknüpfung mehrerer Geräte angeht. Wer einmal ein Produkt des iKonzerns hat, der muss auf weitere zugreifen, um eine Verbindung herstellen zu können.

Genau das ist es, was wir im Endeffekt auch über Nintendo sagen können. Die Japaner gehen ebenfalls andere Wege und das von Anfang an. Anstatt CDs hat es zum Beispiel Module bei SNES, NES und der 64er-Konsole gegeben. Heute gibt es bei der Switch eine Art Mini-Karten, die man in die Konsole einführt. Das ist vor allem eines: exklusiv.

Anders gesagt, wer die Produkte von Nintendo nutzen möchte, der benötigt eben die passende Hardware aus dem gleichen Haus. Woanders ist sie nutzlos. Zudem gibt es kaum Vereinbarungen, dass Franchises wie Super Mario, The Legend of Zelda, Pokémon oder andere Formate auf anderen Konsolen spielbar sind. Das ist exklusiv für die eigene Plattform vorbehalten. Für mich ist das eine Art Ökosystem, die einen Wettbewerbsvorteil darstellt. Im Zweifel entscheidet sich ein Nutzer, wenn er den Content wie Mario, Zelda oder Pokémon spielen möchte, dann doch für die Konsole der Japaner.

Es funktioniert, bleibt aber zyklisch

Das Ökosystem hinter Nintendo ist eines, das daher in gewisser Weise der Erfolgsgeschichte von Apple ähnelt. Es geht um Exklusivität und keine Verbindung zu anderen Formaten. Trotzdem gibt es dann unterm Strich doch noch ein Merkmal, das die beiden Aktien klar unterscheidet: die Zyklizität und die Lebensdauer der Konsolen. Wobei natürlich auch die iPhones jeweils ein gewisses Ablaufdatum haben. Allerdings gibt es hier inzwischen jährlich neue Modelle.

Dahin dürfte Nintendo wiederum nicht kommen. Womöglich aber dahin, dass Services eine größere Rolle spielen. Gelingt auch diese Transformation, so bin ich überzeugt: die Vergleichbarkeit könnte ein vollkommen neues Level erreichen.

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Vincent besitzt Aktien von Nintendo. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und empfiehlt Nintendo, sowie die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.



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