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Woran kann der neue Elan der Pinterest-Aktie durch den Anker-Investor scheitern?

Foto: Getty Images

Bei der Pinterest-Aktie (WKN: A2PGMG) gibt es einen neuen Anker-Investor. Das ist so weit die Ausgangslage, die außerdem mit einem Kursplus im zweistelligen Prozentbereich einhergeht. Aber die Investoren dürften außerdem hoffen, dass es einen Wandel gibt. Nicht unbedingt was die Börsennotierung angeht. Schließlich wäre der Kaufzeitpunkt sehr günstig und für bisherige Investoren damit ungünstig.

Womöglich eher, was das operative Fundament betrifft. Das Management der Pinterest-Aktie hat ein starkes, aber zuletzt leicht lahmendes Ökosystem aufgebaut. Die nächste Transformation wäre in Richtung E-Commerce oder effizientere Monetarisierung.

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Durch den aktivistischen Investor könnte der Druck auf das neue Management steigen. Aber was wäre noch ein Limit? Interessante Frage. Es gäbe jedenfalls die eine oder andere Möglichkeit.

Pinterest-Aktie: Der ehemalige CEO …

Ben Silberman ist mit der Pinterest-Aktie eng verknüpft. Zwar nicht mehr als CEO, aber noch finanziell als ein weiterer Anker-Investor der Social-Medial-Plattform. Offenbar ist Elliott Management nun der größte Stakholder, was die Anzahl ausstehender Aktien mit 9 % angeht. Aber nicht unbedingt, was die Voting-Power betrifft.

So berichtete das Wall Street Journal zuletzt, dass Ben Silberman noch 37 % der Voting-Power hält. Das bedeutet, dass der ehemalige Top-Funktionär womöglich vier Mal mehr Stimmrechte besitzt. Natürlich: Das kann neue Innovation limitieren oder boykottieren. Aber es wäre natürlich im Interesse des Investors selbst, wenn es neue Offensiven und stärkeres Wachstum gäbe.

Der ehemalige CEO der Pinterest-Aktie hat selbst seinen Stuhl geräumt, um den Weg für frischen Wind freizumachen. Deshalb glaube ich nicht, dass es an dieser Stelle irgendwelchen Protest gibt. Wenn, womöglich, wenn Elliott Management zu sehr darauf pocht, kurzfristig orientierte Ziele umzusetzen, um einzig und alleine den Aktienkurs anzutreiben. Das wäre ein Szenario, das zu einem Konflikt führen könnte.

Weitere Hindernisse?!

Es könnte weitere Hindernisse bei dem neuen Prozess geben. Zum Beispiel, wenn die Investoren in Summe einen anderen Weg einschlagen wollen als das Management der Pinterest-Aktie. In Anbetracht der Stimmrechte des ehemaligen CEO Silberman und des Zurücktretens für den jetzigen CEO Bill Ready bin ich überzeugt: Das ist kaum der Fall. Im Zweifel gilt, dass Elliott Management schließlich überstimmbar wäre.

Eigentlich zeigt der Schritt nur, dass die Aktie für den Hedgefonds ziemlich attraktiv und perspektivenreich erscheint. Zwar könnte es mögliche Bremser geben. Oder auch ein gewisses Konflikt-Potenzial. Aber die Eignerstruktur und die Stimmrechte haben sich nicht in der Art verändert, dass es jetzt diese große Veränderung gibt. Insofern können wir beobachten, welche Prozesse und Veränderungen sich jetzt ergeben.

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Vincent besitzt Aktien von Pinterest. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Pinterest.



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