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„Wenn Angst & Panik herrschen, kaufe Dividendenkönige!“

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Foto: Getty Images

Wenn Angst und Panik an den Aktienmärkten herrschen, sind Dividendenkönige eine gute Alternative. Nein, diese Aussage stammt nicht von mir, sondern von einem US-Portal. Aber ist da etwas dran? Natürlich sollten Foolishe Investoren immer selektiv sein und auf die Bewertungen achten. Einfach blind agieren ist selten clever.

Trotzdem: Die Kernaussage ist eine, die überaus solide sein kann. In vielen Fällen stehen Dividendenkönige für Stabilität und andere Qualitäten. Vor allem dann, wenn es an den Märkten schwierig wird.

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Dividendenkönige: Mittel gegen Angst und Panik?

Auch ohne den Beitrag kann ich viele Qualitäten aufzählen, die Dividendenkönige mit sich bringen. Zum einen wäre da ein gewisses Gespür für Wetterfestigkeit gegenüber Krisen. Wenn wir bedenken, dass alle der Aktien aus diesem Kreis seit 50 Jahren die Dividende jährlich erhöhen, so umfasst das inzwischen den Zeitraum ab dem Jahre 1972. Das heißt, dass zwar nicht mehr unbedingt die Kuba-Krise zum stabilen Radius gehören muss, aber doch eine ganze Menge.

Die Korrektur des Jahres 1987, den Dotcom-Crash, die Finanzkrise, den Corona-Crash und nun eben diese Herausforderung. Wobei das eine sehr, sehr oberflächliche Betrachtungsweise ist. Auch kleinere Baustellen sind vorhanden gewesen, zum Beispiel die Sorge im Jahre 2016, dass sich das chinesische Wirtschaftswachstum als Wachstumsmotor der Weltwirtschaft verlangsamt.

Dividendenkönige liefern daher operative Stabilität, die zur Stabilität bei den Ausschüttungen führt. Das liegt nicht selten an Geschäftsmodellen, die defensiv sind: Hygiene-Artikel, Lebensmittel, Immobilien oder andere nicht zyklische Bereiche. Mit solchen Top-Aktien kann man Phasen der Angst und der Panik durchaus meistern.

Aber entscheidend ist in der jetzigen Situation für mich vor allem eines. Vielleicht ist das sogar das prägende Auswahlkriterium, wenn es um Dividendenkönige geht: Das Geschäftsmodell. Oder konkreter, die Produkte und die Pricing-Power, die von ihnen ausgeht. Kandidaten wie Coca-Cola oder Procter & Gamble besitzen diese Qualitäten und die Option, auch höhere Preise durchzusetzen. Mit solchen Kandidaten kann man auch für mich weiterhin wenig falsch machen.

Die Kehrseite

In vielen Fällen unterschreibe ich die Aussage: Dividendenkönige sind ein Mittel für schwierige Zeiten. Es gibt jedoch auch ein Aber. Das ist die Rendite, die man erwarten kann. Viele der adeligen Aktien sind weder günstig bewertet noch besonders wachstumsstark. Im Umkehrschluss heißt das, dass die eigene Rendite auf ein paar Prozentpunkte limitiert ist. Sowohl bei der Dividende als auch bei der Gesamtrendite. Wem das reicht, der kann hier gerne auf diese Möglichkeiten setzen. Aber man muss eben bereit sein, den Preis für dieses Ausmaß an Sicherheit zu bezahlen. Das ist die Kehrseite.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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