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Zwei Vorteile, die überzeugen: Warum ich statt auf einen ETF-Sparplan lieber ausschließlich auf Aktiensparpläne setze!

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Foto: Getty Images

Es gibt durchaus wieder mehr Menschen in unserem Land, die sich wohl gerne mit dem Investieren und der Börse beschäftigen möchten. Aber wenn sie sich erst einmal mit der Materie auseinandergesetzt haben, dann stellen sie meistens etwas fest.

Nämlich, dass die Investition in einzelne Aktien oder ETFs in der Regel erst ab einer bestimmten Summe Sinn macht. Denn man muss ja schließlich sowohl auf die Kaufnebenkosten und vor allem bei Einzelaktien auch auf eine gewisse Diversifizierung achten.

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Doch hier kann ein sogenannter Wertpapiersparplan schnell Abhilfe schaffen. Mit seiner Hilfe kann man nämlich schon mit einem relativ geringen monatlichen Einsatz auf mehrere Aktien oder einen Indexfonds setzen. Aber es ist sicher kein Geheimnis, dass sich hier hauptsächlich die ETF-Sparpläne äußerster Beliebtheit erfreuen.

Ich persönlich bevorzuge an dieser Stelle aber lieber mehrere Sparpläne auf einzelne Aktien. Und in diesem Artikel kannst du zwei der Vorteile von Aktiensparplänen kennenlernen, die mich so handeln lassen.

Es ist eine erlesene Auswahl möglich

Wie es der Name schon vermuten lässt, bilden Indexfonds in der Regel einen kompletten Index nach. Und genau deshalb sind sie bei vielen Anlegern auch so beliebt. Denn aufgrund ihrer breiten Streuung gelten sie in den Augen der Investoren als relativ sicher.

Des Weiteren sollte ein ETF immer auch mindestens die Performance aufweisen wie der zugrunde liegende Index. Und vielen Anlegern wird ja suggeriert, dass sie mit einem selbst bestückten Depot mit Einzelaktien solch ein Ergebnis oftmals nicht erreichen können. Weshalb sie dann die marktübliche Rendite der Indexfonds für die bessere Wahl halten.

Wenn man es sich aber einmal genau betrachtet, muss dies nicht unbedingt stimmen. Denn baut man sich ein Depot mit mehreren Aktiensparplänen auf, dann kann man sich natürlich gezielt auf einzelne erlesene Werte konzentrieren. Und diese auch noch so auswählen, dass sie kaum in Korrelation zueinander stehen.

Bei einem ETF-Sparplan sieht es allerdings etwas anders aus. Denn es sind eben in einem Index nicht nur die guten Aktien eines Landes oder einer Branche gelistet. Sondern vielleicht auch Papiere, die man aus bestimmten Gründen nicht unbedingt in seinem Portfolio haben möchte.

Direkte Beteiligung bei Aktien

Dies ist ein weiterer Grund für mich, warum ich über diverse Sparpläne lieber in einzelne Aktien als in ETFs investiere. Erwirbt man nämlich Aktien, dann wird man rein rechtlich dadurch auch tatsächlich Miteigentümer der entsprechenden Firma.

Und auch wenn es sich dabei nur um ein sehr winziges Stück handelt, ist man so aber trotzdem direkt an dem jeweiligen Unternehmen beteiligt. Das bringt unter anderem diese zwei Vorteile mit sich. Die Dividende fließt direkt auf das private Konto und man kann außerdem die Hauptversammlung besuchen und dort beispielsweise sein Stimmrecht ausüben.

Bei einem ETF ergibt sich hier aber leider ein anderes Bild. Denn hier erwirbt man ja schließlich immer nur entsprechende Anteile, die die jeweilige Investmentgesellschaft herausgibt. Und dies hat nun einmal zur Folge, dass man an den jeweiligen Firmen, deren Aktien im ETF enthalten sind, nur indirekt beteiligt ist.

Fazit

Wie eben angesprochen, ist man bei ETFs nicht direkt an den entsprechenden Unternehmen beteiligt. Weiterhin steckt man sein Geld über einen Indexfonds vielleicht in Werte, in die man vielleicht aus moralischen oder anderen Gründen eigentlich nicht investieren möchte. Denken wir hier nur einmal an die Aktien der Tabakhersteller oder die Papiere von Rüstungsunternehmen.

Dagegen hat man bei Aktiensparplänen den Vorteil, dass man über sie genau die Werte aussuchen kann, die einem auch am besten ins Konzept passen. Weiterhin wird man natürlich auch Miteigentümer der Konzerne, die hinter den gekauften Aktien stehen. Und als Zugabe erhält man auch noch die Dividenden direkt ausgezahlt. Deshalb werde ich mit meinem hart erarbeiteten Geld auch weiterhin ausschließlich auf Aktiensparpläne oder den Kauf einzelner Aktien setzen.

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