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Willst du zu den Gewinnern an der Börse zählen? Dann beherzige besser diese 3 Punkte!

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Jeder Anleger träumt wohl davon, wenn er den Weg an die Börse findet. Einfach sein Kapital in Aktien investieren, um so spielend ein kleines Vermögen aufzubauen. Aber ist das Depot erst einmal mit Wertpapieren bestückt, dann hat man meistens eine Erkenntnis.

Nämlich, dass es unter Umständen doch nicht ganz so einfach ist, an der Börse erfolgreich zu sein. Oftmals hat dies mit zwei ausgeprägten menschlichen Schwächen zu tun. Und zwar Unwissenheit in Verbindung mit einer gewissen Selbstüberschätzung.

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Auch ich war am Anfang meiner Börsenkarriere felsenfest davon überzeugt, alles richtig gemacht zu haben. Doch ich wurde eines Besseren belehrt und musste ein entsprechendes Lehrgeld bezahlen.

Im Laufe der Zeit habe ich mich aber natürlich weiterentwickelt und viel dazugelernt. Ich möchte mein Wissen gerne weitergeben und heute einmal drei Punkte ansprechen, die dich zu einem erfolgreichen Investor machen könnten.

Nicht auf den idealen Einstiegszeitpunkt warten

Gerade dieses Jahr konnten wir es wieder einmal erleben. Wenn es an der Börse recht turbulent zugeht, dann kann es durchaus passieren, dass die Kurse an breiter Front einbrechen. Aber eigentlich ist dies ja ein Szenario, auf das viele Investoren sehnsüchtig warten müssten.

Denn genau dann wäre es ja an der Zeit, die Objekte der Begierde billig einzusammeln. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Anleger in der ersten Jahreshälfte nicht beherzt zugegriffen haben. Und zwar aus Angst, dass im Zuge der Korrektur die Kurse noch weiter nach unten rauschen könnten.

Andersherum kann es natürlich passieren, dass Aktien, für die man sich interessiert, lange Zeit im Kurs angestiegen sind. Dann erscheinen sie einem aber meist zu teuer und man hofft auf einen Rückschlag, um billig einsteigen zu können.

Allerdings hat der gute Kursverlauf meistens einen guten Grund. Deswegen könnte es durchaus sein, dass es mit der Notierung vielleicht noch weitere Jahre weiter nach oben geht. Abwarten könnte also auch hier unter Umständen die völlig falsche Entscheidung darstellen.

Wie könnte man sich also verhalten? Vielleicht sollte man einfach immer dann kaufen, wenn Geld zur Verfügung steht. So sollte man zwangsläufig sowohl zu hohen als auch zu etwas gedrückten Kursen zum Zug kommen. Ich persönlich denke, dass man über die Jahre mit dieser Strategie sicherlich besser fährt, als immer auf passende Kaufkurse zu warten.

Nicht auf kurzfristige Trends setzen

Wie man in der Coronapandemie wieder gut erkennen konnte, gibt es immer mal wieder Aktien, bei denen es kurzfristig zu einem regelrechten Hype kommt. Aber hier ist generell Vorsicht geboten.

Diese etwas hochgepuschten Werte sind nämlich meistens schon recht stark im Kurs angestiegen, bevor auch die Allgemeinheit auf sie aufmerksam wird. Doch die Hochphase eines Hypes ist dann oft schon erreicht.

Springt man als normaler Anleger aber erst spät auf den fahrenden Zug auf, dann sind Verluste hier so gut wie vorprogrammiert. Denn die Party geht meistens genauso schnell zu Ende, wie sie begonnen hat.

Öfter mal die Füße stillhalten

Auch diesen Punkt möchte ich noch kurz ansprechen. Nicht umsonst heiß es ja so schön: „Hin und her macht Taschen leer.“ Und viele Investoren unterschätzen durchaus, was für Kosten bei häufigem Umschichten entstehen können.

Wir reden an dieser Stelle eben nicht nur über die Transaktionsgebühren, die hier zu Buche schlagen. Realisiert man nämlich mit einem Verkauf einen Buchgewinn, dann fällt in der Regel auch noch die Kapitalertragsteuer an.

Weiterhin können Aktienkursanstiege über längere Zeiträume hinweg ein exponentielles Verhalten entwickeln. Wer seine Aktien natürlich immer schon mit 50 oder 100 % Kursgewinn verkauft, merkt von diesem Effekt allerdings nichts. Der Verkauf einer Position will also immer sehr gut überlegt sein.

Jetzt kennst du also die drei Punkte, die es bei ihrer Beachtung meiner Ansicht nach möglich machen sollten, dass man mit seinem Depot langfristig letztendlich zu den Gewinnern an der Börse gehört.

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