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Twitter-Aktie vs. Elon Musk: Gibt es jetzt den Worst-Case für Investoren?

Twitter-Aktie
Foto: Twitter.

Es entwickelt sich allmählich zur Twitter-Aktie (WKN: A1W6XZ) gegen Elon Musk, wobei es eigentlich das Top-Management des Kurznachrichtendienstes ist. Seitdem der Starinvestor erklärte, der Deal sei für ihn gescheitert, gehen Spekulationen rum, wie es mit dem US-Unternehmen weitergehen könnte.

Es zeichnet sich ein möglicher Worst-Case für die Investoren der Twitter-Aktie ab. Zumindest ist klar, dass es eine Zeit der Unsicherheit gibt. Ein anhängiger Rechtsstreit in Delaware in den USA soll nun klären, wie es mit dem Deal weitergeht.

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Foolishe Investoren sollten beim Thema Elon Musk und dem Kurznachrichtendienst jedenfalls die Ohren spitzen. Es gilt, ein paar Dinge zu bedenken.

Twitter-Aktie: Nicht nur Elon Musk im Fokus

Elon Musk bestimmt die Geschicke der Twitter-Aktie. Aber es geht jetzt eben nicht nur primär um den Starunternehmer. Investoren sollten sich jetzt vor allem die Frage stellen, mit welchem Ziel das Management noch operiert.

Geht es jetzt primär darum, die Wachstumsgeschichte unternehmensorientiert voranzubringen? Es handelt sich schließlich um einen der wichtigsten Kurznachrichtendienste und damit sozialen Plattformen auf unserem Planeten. Oder möchte das Management jetzt primär eines: Per Zukauf durch den Unternehmer aus dem Unternehmen herauskommen?

Das ist für die Twitter-Aktie im Allgemeinen entscheidend. Fest steht jedenfalls, dass das Management jetzt beschäftigt sein sollte. Es gilt schließlich, eine Strategie für den Kauf und den Gerichtsstreit zu finden. Aber das ist eben nicht alles, worum sich das Management kümmern sollte.

Denken wir den Rechtsstreit weiter

Bei Elon Musk und der Twitter-Aktie könnte es jedoch andere relevante Szenarien geben. Denken wir weiter, was passiert, wenn der Starinvestor seine Einwände hinreichend begründen kann. In diesem Fall hieße es, dass sich die ersten Anzeichen verdichten könnten, dass die Einwände, die zum Platzen des Deals führten und Fake-Accounts und Bots als Thema hatten, real wären. Wäre der Kurznachrichtendienst dann noch so viel wert? Es könnte jedenfalls zu einer Gerichtsentscheidung kommen, die lautet: Musk muss nicht kaufen, weil sich die Fundamentaldaten verändert haben. Aber das ist eben noch hypothetisch und müsste bewiesen werden.

Generell neigt der Markt wohl dazu, Twitter mehr Erfolgsaussichten einzuräumen. In diesem Fall hieße das, Elon Musk müsste ein Unternehmen kaufen, das er eigentlich gar nicht mehr haben möchte. Zwar wäre auch das nicht unbedingt ein Ideal-Case, zumindest unternehmensorientiert nicht. Aber Investoren könnten sich dann von ihren Aktien trennen.

Insgesamt scheint für mich etliches darauf hinzudeuten, dass Investoren bei der Twitter-Aktie hoffen sollten, dass Elon Musk zum Kauf verdonnert wird. Auch das ist für mich jedoch keine ideale Investitionsthese.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Twitter.



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