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War das das Trendwende-Signal im Aktien-Crash?

Achterbahnfahrt
Foto: Getty Images

Die Lage für Aktien sieht düster aus. Viele amerikanische Aktienbarometer, darunter der wichtige Index S&P 500, haben das schlechteste erste Halbjahr seit Jahrzehnten hingelegt. Der DAX schrammte am 8. Juli nur knapp an seiner sechsten Verlustwoche in Folge vorbei – das wäre das erste Mal seit fast 25 Jahren gewesen. Wie gesagt: Die Lage sieht düster aus.

Aktien: Die Unsicherheit dominiert

Der Handel ist chaotisch, weil viel Unsicherheit an der Börse herrscht. Investoren hassen Unsicherheit – und erst recht so viel davon auf einmal.

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Wird es eine Rezession geben, die die Unternehmensgewinne unter Druck setzt? Wie lange wird diese dauern? Wird die Inflation wieder sinken? Wie weit werden die Zinsen steigen? Wird der Krieg in der Ukraine eskalieren? Wird sich das Coronavirus zurückmelden? Anleger suchen nach Antworten auf diese Fragen. Jede neue Information kann für ein kleines Beben bei Aktien sorgen, wenn sich dadurch die (wahrgenommenen) Wahrscheinlichkeiten verschieben.

Der Tiefpunkt für Aktien rückt näher

Aber die gute Nachricht ist: Mit jedem dieser von Unsicherheit dominierten Handelstage rückt der Tiefpunkt der Aktienmärkte näher. Denn irgendwann, wenn sich die oben genannten Fragen aufklären, werden Aktien wieder steigen.

Das passiert meist recht unvermittelt und gerade zu dem Zeitpunkt, an dem es die wenigsten erwarten. Aber es wird passieren: In der Vergangenheit kamen Aktien nach jedem Crash stärker wieder zurück. Selbst die längsten Bärenmärkte gingen irgendwann zu Ende. Auch der aktuelle Aktien-Crash wird eines Tages sein Ende finden und sich in einen umso stärkeren Bullenmarkt umkehren.

Die bereits fünf Wochen währende Verlustserie, die der DAX am 8. Juli durchbrochen hat, könnte durchaus den Wendepunkt darstellen.

Die Crash-Anleitung für langfristige Investoren

In Wahrheit ist es aber gar nicht unbedingt entscheidend, wann der Wendepunkt kommt. Wichtig ist, dass du günstige Aktienkurse für Aktienkäufe nutzt. Ob du dabei nun den absoluten Tiefpunkt um 5 oder 10 Prozent verpasst, ist fast schon egal, wenn Aktien im darauffolgenden Aufwärtszyklus um mehrere 100 % klettern.

Fokussiere dich wie in jeder anderen Börsenphase darauf, Aktien von großartigen Unternehmen mit starken Finanzen, Wettbewerbsvorteilen und Zukunftsperspektiven zu kaufen und langfristig zu halten. Das Gute im Crash ist, dass du wesentlich mehr Aktien finden wirst, die preislich attraktiv sind. Wenn du nicht weißt, wie du an das Investieren in Einzelaktien herangehen sollst, dann kann auch ein breit gestreuter ETF eine hervorragende Idee sein.

Wichtig ist, dass du den Crash nutzt – und dich nicht in einigen Jahren grämst, eine wunderbare Einstiegschance in Aktien verpasst zu haben. Oder vielleicht sogar schon in einigen Monaten.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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