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Shell, BP & Co.: Fundamentaldaten sind beim Ölpreis entscheidend!

Steigende Spritpreise
Foto: Getty Images

Der Ölpreis entscheidet über das Schicksal von Öl-Aktien wie Shell (WKN: A3C99G) oder BP (WKN: 850517). Das mag sehr dramatisch klingen, ist jedoch lediglich eine Basis-Anmerkung. Je höher die Notierungen von Brent und WTI sind, umso profitabler sind die Konzerne hinter den Aktien.

Das ist zuletzt nicht immer nur positiv gewesen. Schließlich sind die Kurse von Brent und WTI teilweise stärker korrigiert, was die Aktienkurse einbrechen ließ. Allerdings sagen erste Analysten jetzt: Das ist übertrieben! Und verweisen auf Fundamentaldaten. Ein sehr gelungener Fokus, wie ich finde.

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Shell, BP & Co.: Die Fundamentaldaten beim Ölpreis

Es sind Analysten von Goldman Sachs, die sich jetzt die Kursreaktion beim Ölpreis angesehen haben. Eine Einschätzung, die entsprechend auch für Shell oder BP relevant sein kann. Die Goldmänner sind der Meinung: Der jüngste Abverkauf ist nicht fundamental gerechtfertigt, was auf sehr elementare Dinge zurückgeführt werden kann.

Zwar gebe es das Risiko einer globalen Rezession, was offenbar vermehrt in die Ölpreise eingepreist worden ist. Die Kehrseite ist jedoch, dass die Nachfrage nach dem Schwarzen Gold hoch geblieben ist. Und es gleichzeitig noch keinerlei Lösung gebe, die die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage schließen könne. Wenn wir diese Perspektive weiterdenken, so befinden wir uns noch immer in einem Markt, der von weniger Angebot als vorhandene Nachfrage geprägt ist.

Es könnte sich daher bei dem Abverkauf lediglich um einen kurzfristigen Effekt beim Ölpreis handeln. Aber was bedeutet das wiederum für Shell und BP?

Investoren können sich auf harte Fakten stützen!

Selbst ein Ölpreis von ca. 100 US-Dollar je Barrel Brent oder auch WTI wäre definitiv nicht verkehrt. Öl-Aktien wie Shell oder BP wären nicht nur profitabel und würden einen hohen, freien Cashflow einfahren. Nein, sondern ich sehe auf diesem Preismaß weiterhin eine Sicherheitsmarge. Ein Abverkauf bei den Öl-Aktien kann insbesondere als übertrieben angesehen werden, wenn wir auf die Notierungen achten.

Aber Goldman Sachs verweist für meinen Geschmack auf genau die richtige Perspektive. Egal ob es Sorgen um die Rezession gibt: Im Moment ist der Ölmarkt aus einem Gleichgewicht. Ja, er ist es sogar schon seit vielen Monaten. Das konnte bislang nicht gelöst werden, was zeigt: Rein fundamental betrachtet ist Knappheit prägend für diese Marktphase.

Insofern sollten Investoren bei Shell und BP überlegen, was wirklich relevant für den Ölpreis ist, die Sorgen oder aber die Perspektive der weiterhin vorhandenen Knappheit. Im Endeffekt ist es natürlich deine Entscheidung, was du als relevanter bewertest.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Goldman Sachs.



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