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BASF-Aktie hat mit 8,2 % Dividendenrendite 100 % Aktienkurspotenzial: „Sorgen übertrieben“?!

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Foto: BASF SE

Die BASF-Aktie (WKN: BASF11) kommt derzeit auf 8,2 % Dividendenrendite. Das ist für mich weiterhin eine Konstante in der fundamentalen Bewertung. Schließlich mögen die Ergebnis zwar Schwanken, aber wenn es nicht zum großen Super-GAU kommt, dürfte das Management an einer Dividende je Aktie von 3,40 Euro festhalten. Mindestens, wohlgemerkt.

Allerdings sagt ein Analyst jetzt, dass die BASF-Aktie seiner Ansicht nach 100 % Kurspotenzial habe. Zwar korrigierte der Analyst sein Ziel von 88 auf 82 Euro. Trotzdem: Es gibt eine Menge zu gewinnen bei einem offenbar vertretbaren Risiko. Blicken wir auf die alles entscheidende Frage, wie man zu dieser Einschätzung kommen kann. Beziehungsweise: Welche Sorgen offenbar übertrieben sind.

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BASF-Aktie: Sorgen übertrieben, weil …

Es ist ein Analyst aus dem Hause Bernstein, der jetzt diese Einschätzung abgegeben hat. Derzeit notiert die BASF-Aktie jedenfalls knapp über 41 Euro. Vielleicht auch ein kleines bisschen durch die positive Einschätzung am Montag dieser Woche beflügelt. Aber wer weiß das schon?

Fundamental entscheidend ist allerdings, dass der Analyst sagt: Es könne zwar temporäre Einschränkungen und ein gewisses Risiko geben. Der DAX-Chemiekonzern wäre schließlich betroffen, wenn die Gasmenge aus Russland reduziert käme. Das heißt, dass im Falle eines Stopps der Lieferung ein Abwärtsrisiko besteht. Es existiere jedoch ein bedeutendes Aber.

So dürfte die Bundesregierung mit allen Mitteln versuchen, die Erdgasversorgung nicht nur aufrecht-, sondern auch sicher zu halten. Hinter BASF steckt schließlich ein großer deutscher Arbeitgeber. Alleine deshalb dürfte die Bemühung, ausreichend Erdgas sicherzustellen, groß sein. Sind daher alle Sorgen vom Tisch und ist die Aktie damit ein klarer Kauf …?!

Eine gute, faire Einstellung

Nein, natürlich nicht. Aber ich teile die Einschätzung des Analysten bezogen auf die BASF-Aktie, dass 100 % Aktienkurspotenzial vorhanden sein könnten. Selbst dann gäbe es noch über 4 % Dividendenrendite, was vertretbar erscheint. Mittel- bis langfristig und in einem normaleren Markt könnte auch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 14 die Folge sein.

Aber der Markt konzentriert sich eben jetzt auf die kurzfristigen Risiken und bewertet sie sehr, sehr hoch. Im Endeffekt wird kaum eingepreist, dass es noch eine gute Lösung gibt. Oder dass es Ausweichmöglichkeiten im Falle eines Ausfalls der Erdgaslieferungen von Russland gibt.

Das führt jetzt zu dieser günstigen Chance bei der BASF-Aktie mit 8,2 % Dividendenrendite, was zugegebenermaßen sehr, sehr attraktiv bewertet erscheint. Wobei das kurzfristige Risiko die mittel- bis langfristigen Perspektiven übertüncht. Aus diesem Grund kann ich mich sehr, sehr gut in der Meinung dieses Analysten wiederfinden. Auch ich sehe die Ausgangslage derzeit ähnlich und vor allem: So preiswert.

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Vincent besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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