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Saubere Sache: Kimberly-Clark als Investmentidee in der aktuellen Börsenkorrektur!

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Foto: Getty Images

Hat die diesjährige Börsenkorrektur auch dein Nervenkostüm auf eine harte Probe gestellt? Dann willkommen im Klub. Denn ich glaube, dass wohl jeder mit den Turbulenzen an der Börse zu kämpfen hatte.

Am schlimmsten hat es dieses Mal sicherlich die Technologieaktien erwischt. Deren Ausverkauf begann bereits zum Ende des letzten Jahres und scheint bis heute noch nicht richtig gestoppt zu sein.

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Wohl dem, der sein Depot so strukturiert hat, dass es eine ausgewogene Branchen- und Ländermischung aufweist. Denn hier sollten sich die Verluste doch noch irgendwie in Grenzen halten.

Vor allem Konsumtitel können in der Regel einen soliden Grundstein für jedes Depot bilden. Schauen wir uns deshalb im heutigen Artikel mit Kimberly-Clark (WKN: 855178) doch genau solch einen Wert einmal kurz an.

Konnte von Corona profitieren

Ich denke, es ist unumstritten, dass man Kimberly-Clark getrost als Profiteur der Coronapandemie einstufen kann. Bereits im Jahr 1872 wurde das Unternehmen als Papierhersteller gegründet.

Doch im Laufe der Zeit konnte sich Kimberly-Clark bis heute zu einem der führenden Hygieneartikelhersteller der Welt entwickeln. Bei den deutschen Konsumenten dürften vor allem seine Marken Kleenex, Huggies und Camelia am bekanntesten sein.

Mit seinen 175 Marken erzielte der Konzern rund um den Globus einen Umsatz von 19,4 Mrd. Dollar. Womit man ihn wohl durchaus mit zu den Schwergewichten in diesem Segment zählen kann.

Verfolgt eine solide Dividendenpolitik

Für manche Investoren dürfte durchaus interessant sein, dass Kimberly-Clark nicht nur tolle Produkte herstellt, sondern auch eine recht solide Dividendenpolitik verfolgt. Und es sind gerade auch etwaige Dividendenzahlungen, die in einer Börsenkorrektur ein kleines Trostpflaster darstellen können.

Man sollte wissen, dass Kimberly-Clark zu den sogenannten Aristokraten gehört. Und erst im Januar ist die Dividende das 50. Jahr in Folge angehoben worden. Seitdem erhalten die Anleger alle drei Monate eine Gewinnbeteiligung von 1,16 US-Dollar je Aktie. Das sind je Quartalsdividende 2 US-Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Allerdings stand vor zehn Jahren an dieser Stelle noch ein Wert von 0,71 US-Dollar je Anteilsschein. Insgesamt können wir für diesen Zeitraum also eine Dividendensteigerung von 63 % ermitteln. Dies mag jetzt nicht allzu üppig erscheinen. Aber immerhin erhält man als Neueinsteiger aktuell eine Dividendenrendite von 3,39 %.

Aktie zeigt eine gewisse Stabilität

Wie hat sich nun die Aktie von Kimberly-Clark in der diesjährigen Börsenkorrektur verhalten? Trotz erheblicher Schwankungen notiert sie aktuell mit 136,76 US-Dollar (01.07.2022) nur 4 % tiefer als Anfang Januar.

Dies könnte damit zu tun haben, dass der Konzern die inflationsbedingt höheren Kosten bisher besser bewältigt als erwartet. Und so fielen sowohl die letzten Quartalsergebnisse als auch der Ausblick besser aus, als man zunächst angenommen hatte.

Für das das Geschäftsjahr 2022 rechnet man nun mit 2 bis 4 % mehr Umsatz statt wie bisher mit 1 bis 2 %. Einen wesentlichen Anteil daran dürften wohl Preiserhöhungen haben.

Die Aktie von Kimberly-Clark kann man sicherlich nicht zu den absoluten Kursraketen zählen. Doch gerade auch im Fall einer Börsenkrise könnte sie eine gewisse Stabilität ins Depot bringen.

Des Weiteren lockt hier eine interessante Dividendenrendite und natürlich auch die Chance auf weitere Anhebungen der Gewinnausschüttung. Wer noch nach einer Investmentidee in der aktuellen Korrektur sucht, könnte sich also durchaus einmal etwas intensiver mit dem Hygienespezialisten Kimberly-Clark auseinandersetzen.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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