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Diese Worte des CEO der Shell-Aktie sollte jeder Investor einer Öl-Aktie lesen!

Foto: The Motley Fool

Der CEO der Shell-Aktie (WKN: A3C99G), Ben van Beurden, ist garantiert ein erfahrener Funktionär in diesem Markt. Er kennt den Öl-Markt, die Mechanismen, die die Preise bewegen, und ist mit seinem britischen Konzern durch Höhen und Tiefen gegangen. Ja, sogar das Kürzen der Dividende im Jahre 2020 fällt in seine Ägide. Nicht alles ist entsprechend leicht gewesen.

Aber das Marktumfeld ist für die Shell-Aktie und den CEO jetzt deutlich bequemer. Trotzdem: Einige Kritiker trauen dem Setting nicht und wittern einen Rückschlag. Dafür findet der Funktionär seiner Ansicht nach deutliche Worte, wie es um die jetzige Situation bestellt ist.

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Spannende Worte des CEO der Shell-Aktie

Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters hat sich Ben van Beurden in seiner Rolle als CEO zum aktuellen Stand im Markt geäußert. Er sagte:

Ich glaube, dass wir noch für einige Zeit mit einer gewissen Unsicherheit auf den Märkten konfrontiert sein werden. Die Kapazitätsreserven sind sehr, sehr gering.

Das scheint darauf hinzudeuten, dass der Top-Funktionär der Shell-Aktie eher mit einem weiterhin begrenzten Angebot rechnet. Aber nicht auf freiwilliger Basis, sondern weil sich der Markt in die Richtung entwickelte, dass es eben kaum noch freie Kapazitäten gibt. Gleichzeitig erhole sich das Angebot seiner Meinung nach konsequent. Dieser Mix ist es, der zumindest zwischenzeitlich zu Ölpreisen von über 120 US-Dollar je Barrel geführt hat.

Seiner Ansicht nach sei China jedoch auch ein Faktor, der derzeit nicht zu einem besseren Markt führe. Er könne zwar nicht sagen, ob es absichtlich sei oder nicht. Aber der fehlende Export der Volksrepublik führe zu einer weiteren Verknappung. Definitiv eine spannende Perspektive dieses Top-Funktionärs.

Aber der Shell-CEO äußerte sich auch zum Erdgasmarkt. Seine Aussagen diesbezüglich sind die folgenden:

Ich denke, dass es unmöglich sein wird, die gesamte Pipeline-Gaskapazität aus Russland mit LNG zu decken. Wenn wir keine signifikanten Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel Energieeinsparungen, vielleicht ein gewisses Maß an Rationierung, wird es problematisch werden.

Auch das deckt sich mit den wesentlichen Beobachtungen im Markt, die wir bereits kennen. Russland im Markt zu kompensieren scheint keine wirklich realistisch lösbare Aufgabe zu sein. Das bleibt ein Sachverhalt, der derzeit die Ausgangslage prägt.

Was wir davon mitnehmen sollten

Im Endeffekt skizziert der CEO der Shell-Aktie das, was wir momentan sehen: Einen Markt, der von Knappheit beim Öl geprägt ist. Aber der Top-Funktionär verweist ein weiteres Mal auf das allgemeine Setting und die Faktoren, die es bedingen: Knappe Reserven. Aber auch die Rolle von China, die durch ein Freisetzen strategischer Reserven seiner Ansicht nach zu einer Entspannung beitragen könnte. Es fehlt an vielen Ecken und Enden. Für Ölkonzerne muss das nicht verkehrt sein. Aber es dürfte eben dazu führen, dass diese Energiekrise anhält, zumindest aus der Perspektive des CEO.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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