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Auf „Umwegen“: Warren Buffett schlägt mit dieser Aktie die Inflation

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett ist ein Meister, wenn es darum geht, die Inflation zu schlagen. Vermutlich auch, weil er sie kennt und als Investor stets so umsichtig agiert, um selbst eine derartige Phase nicht nur zu überstehen, sondern das eigene Portfolio in die nächste, bessere Phase zu begleiten und zu transformieren.

Eine Top-Aktie, bei der die meisten Investoren sagen, dass sie das Zeug für einen Inflationsausgleich hat, ist die von Coca-Cola (WKN: 850663). Warren Buffett ist nicht nur investiert. Nein, sondern die Teuerung ist auch kein Problem. Ein Umweg macht es möglich, dass quasi jedes Inflationsniveau kein Problem ist.

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Warren Buffett schlägt mit der Aktie von Coca-Cola die Inflation

Die Aktie von Coca-Cola kann der Inflation etwas entgegensetzen. Im Endeffekt geht es jetzt vor allem um die Pricing-Power des US-amerikanischen Getränkekonzerns. Mit inzwischen jedoch wieder deutlich unter 3 % Dividendenrendite ist die fundamentale Bewertung jedenfalls kein Schnapper mehr. Um eine Teuerung von 8 % pro Jahr auszugleichen, benötigt es mehr Dividende. Oder eben ein besonders starkes Wachstum. Nebenbei bemerkt: Das ist die relevante Frage, wenn ich mir jetzt noch die Aktie von Coca-Cola ansehen würde.

Aber zurück zum Thema: Warren Buffett schafft es mit Coca-Cola, in jedem einzelnen Jahr einen Ausgleich gegen quasi jede Inflation zu erhalten. Wie das? Ganz einfach: Er erhält auf seine Investition inzwischen eine Dividendenrendite von deutlich über 50 % pro Jahr. Egal, was kommt: Das sollte ausreichend sein.

Der Umweg ist daher nicht das Kaufen und Halten zum jetzigen Zeitpunkt. Nein, sondern es ist das langfristig orientierte Kaufen und Halten einer Unternehmensbeteiligung, weil man der Überzeugung ist, dass sie einfach mehr kann. Im Falle von Warren Buffett und Coca-Cola ist das damals die starke Marke in Verbindung mit weiteren Wachstumsmöglichkeiten und einem Dip gewesen. Das reichte über ca. dreieinhalb Jahrzehnte aus, um zu so einem Ergebnis zu kommen, dem keine Inflation mehr etwas anhaben kann.

Was wir davon lernen können

Ob wir wie Warren Buffett mit Coca-Cola die Inflation schlagen können oder sollten, sei einfach mal dahingestellt. Aber das Entscheidende ist: Das Orakel von Omaha hat erkannt, dass ein Ausgleich mit Qualität eben nicht nur kurzfristig orientiert möglich sein muss. Zeit, Wachstum und der Zinseszinseffekt sind die Hebel, die selbst aus diesem defensiven Performer diese Rendite-Maschine gemacht haben.

Es kann solche Chancen auch heute geben. Dreieinhalb Jahrzehnte sind natürlich eine lange Zeit. Aber wer mit dieser Perspektive investiert, der definiert gewisse Dinge einfach anders. Oder investiert anders. So wie Warren Buffett, der es doch auf diesem Umweg geschafft hat, die Inflation sehr deutlich hinter sich zu lassen. Inzwischen in jedem einzelnen Jahr.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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