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Biontech-Aktie: 3 super News!

Biontech Aktie
Foto: BioNTech.

Biontech (WKN: A2PSR2)-Aktien sind in den vergangenen Monaten nur gefallen. Doch langfristig gesehen wird das Biotech-Unternehmen wahrscheinlich weitere große Erfolge feiern. In der Forschungspipeline befinden sich derzeit 20 Kandidaten, die bereits die klinische Entwicklungsphase erreicht haben. Zwölf weitere Mittel befinden sich in der präklinischen Erprobung.

Biontech mit Großbestellung

Biontech macht aber auch mit seinem COVID-19-Impfstoff weiterhin gute Geschäfte. So haben die USA zusätzlich 105 Mio. Impfdosen bestellt, die entweder 30, 10 oder 3 Mikrogramm umfassen. Biontech und der Partner Pfizer (WKN: 852009) liefern sie beginnend ab Spätsommer bis zum Ende des Jahres 2022 aus.

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Sollten Biontechs neue an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffe eine Zulassung erhalten, können sie die USA auch beziehen. Aufgrund der guten Studienergebnisse ist jedoch fest davon auszugehen. Das Land besitzt darüber hinaus die Option, weitere 195 Mio. Impfdosen zu bestellen.

Für Biontech ist der Vertrag ein sehr gutes Geschäft, bei dem das Unternehmen 3,2 Mrd. US-Dollar einnimmt. Dies entspricht 30 US-Dollar je Impfdosis.

„Mit dieser Liefervereinbarung können wir zusätzliche Impfdosen für US-Bürger und -Bürgerinnen bereitstellen und helfen, die nächste COVID-19-Welle zu bewältigen. Sofern die Behörde den angepassten Impfstoff zulässt, wird die Lieferung ebenfalls einen an Omikron angepassten Impfstoff enthalten. Wir sind davon überzeugt, dass dieser eine wichtige Rolle einnehmen wird, um die sich schnell ausbreitende Omikron-Variante zu adressieren“, so Biontechs Chief Business und Chief Commercial Officer Sean Marett.

Biontech arbeitet an Universal-Corona-Impfstoff

Da das Coronavirus ständig weiter mutiert, entwickeln Biontech und Pfizer nun gemeinsam einen Universal-Impfstoff gegen verschiedene Coronaviren. In der zweiten Jahreshälfte 2022 sollen erste klinische Studien beginnen.

Biontech verfolgt dabei den Ansatz T-Zell-verstärkender und Pan-Coronavirus-Impfungen. So will das Unternehmen einen dauerhaften Schutz gegen eine Vielzahl von Varianten erreichen.

Suche nach Präzisionsantibiotika

Biontech hat sich zudem auf die Suche nach Präzisionsantibiotika begeben. Sie sollen sogenannte Superbakterien töten, die mittlerweile gegen Antibiotika resistent geworden sind. Viele Pharmakonzerne haben hingegen die Suche aufgrund der später möglicherweise geringen Nachfrage aufgegeben.

Dabei hilft Biontech das im Oktober 2021 übernommene Unternehmen PhagoMed. Die Wiener Firma hat Enzyme entwickelt, die von bakterientötenden Viren produziert werden und die Zellwand von Bakterien durchbrechen.

Biontech plant bis 2023 mit klinischen Studien zu neuen auf der mRNA-Technologie basierenden Impfstoffen. Ein erstes Projekt ist ein Mittel gegen bakterielle Scheideninfektionen.

Die Zahl der Toten infolge antibiotikaresistenter Infektionen ist in den USA und Europa zuletzt auf jährlich 70.000 gestiegen. Grund ist ein übermäßiger Antibiotika-Einsatz und eine unordentliche Produktion, die meist in Indien erfolgt. Hier gelangen regelmäßig Antibiotika in die Umwelt, was in der Bevölkerung zu einer Resistenz beiträgt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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